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Teufel verteidigt sein Nein zur Schließung von Notfallpraxen in BW!

Stefan Teufel, CDU-Landtagsabgeordneter und stellvertretender Fraktionsvorsitzender, hat sich überrascht über die Berichterstattung zur Abstimmung über die Schließung von Notfallpraxen geäußert. Laut Teufel gebe es keine Zustimmung zur Schließung von Notfallpraxen seitens der CDU. Er hob hervor, dass er persönliche Gespräche mit der Kassenärztlichen Vereinigung im Landkreis Rottweil geführt habe.

Am Mittwoch fand eine Debatte zur geplanten Schließung der Notfallpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) statt, die von der SPD initiiert wurde. In diesem Zusammenhang stimmte der FDP-Abgeordnete Daniel Karrais für den Erhalt von 18 Notfallpraxen, während Teufel sich gegen diesen Vorschlag aussprach. Teufel stellte klar, dass die Abstimmung nicht gegen die Notfallpraxen selbst gerichtet war, sondern gegen den Antrag der SPD.

CDU-Pläne zur Notfallversorgung

Teufel kritisierte den SPD-Antrag und bezeichnete ihn als unzureichend, da er keine langfristigen Lösungen biete. Die CDU habe hingegen einen eigenen Antrag eingebracht, der auf die Verbesserung der Notfallversorgung abzielt. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören die Stärkung der Telemedizin sowie klare Strukturen. Ziel der CDU-Fraktion ist es, eine nachhaltige und zukunftsfähige Notfallversorgung in Baden-Württemberg sicherzustellen.

Für weitere Informationen über Notfallpraxen können Interessierte die Webseite der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg besuchen, wie kvbawue.de berichtet.