Rottweil

Trump sichert Rücknahme von Migranten aus den USA durch Venezuela!

Präsident Donald Trump hat eine bedeutende Vereinbarung zur Migrationspolitik mit Venezuela angekündigt. Laut einem Bericht von Schwarzälder Bote wird Venezuela alle Staatsbürger, die illegal in die USA eingereist und dort festgenommen wurden, zurücknehmen. Diese Maßnahme betrifft auch Mitglieder krimineller Banden, und das Land verpflichtet sich, den Rücktransport der Migranten zu übernehmen.

Zusammen mit dieser Abmachung berichtet Trump, dass sechs Amerikaner, die in Venezuela inhaftiert waren, nun in die USA zurückgekehrt sind. Richard Grenell, Trumps Gesandter für Sondermissionen, wurde nach Venezuela entsandt, um die Rücknahme der Migranten sowie die Freilassung der inhaftierten Amerikaner zu verhandeln. Grenell hat den Rückflug mit den freigelassenen Amerikanern bereits angetreten und Fotos von dem Ereignis auf X geteilt. Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro nannte den Austausch einen „Neuanfang“ in den Beziehungen zwischen den USA und Venezuela, obwohl er keine detaillierten Informationen über die Gespräche preisgegeben hat.

Grenells Begegnung mit Maduro

Die Besprechung zwischen Richard Grenell und Nicolás Maduro fand in Caracas statt und konzentrierte sich hauptsächlich auf die Freilassung der in Venezuela festgehaltenen Amerikaner. Im Rahmen des Treffens wurde auch die Thematik der Migration und die gegen Venezuela verhängten Sanktionen erörtert. Grenell erklärte in einem Beitrag auf X, dass er mit Dankbarkeit von den freigelassenen Amerikanern empfangen wurde. Vier der freigelassenen Personen trugen hellblaue Gefängniskleidung, was die schwierigen Bedingungen in venezolanischen Haftanstalten verdeutlicht.

Laut dem Bericht von Fox News befinden sich derzeit mindestens neun Amerikaner in Venezuela in Haft und werden beschuldigt, Terroristen oder „Söldner“ zu sein. Mauricio Claver-Carone, der US-Sondergesandte für Lateinamerika, betonte die Notwendigkeit einer sofortigen Freilassung der amerikanischen Geiseln und stellte klar, dass es sich um keine Verhandlungen oder Zugeständnisse handle.

Es wird zudem vermeldet, dass die US-Regierung unter Trump Maduros Wahlsieg nicht anerkennt und Sanktionen gegen hochrangige venezolanische Beamte verhängt hat. Der venezolanische Generalstaatsanwalt Tarek William Saab sieht in Grenells Besuch eine Form der Anerkennung Maduros durch die US-Regierung. Der ehemalige US-Präsident Mike Pompeo äußerte Bedenken, dass es möglicherweise zu Zugeständnissen an die venezolanische Regierung gekommen sein könnte. Während Grenells Besuch war ein weiterer Aspekt die Rücknahme von 400 Mitgliedern der Tren de Aragua-Bande, die als „nicht verhandelbar“ bezeichnet wurde.