
In Donaueschingen wurde kürzlich ein bedeutsames Projekt zur Förderung der Elektromobilität vorgestellt. Am Standort der Sto AG wurden acht Elektro-Lastwagen sowie eine Ladesäule angeschafft. Dieses Vorhaben entstand aus einer Kooperation zwischen dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), der Spedition Gschwander und dem Baustoffhersteller Sto. Die Anschaffung der Elektrofahrzeuge ist Teil der Energiewende und wurde durch ein Förderprojekt des BMDV unterstützt.
Bei der Präsentation der neuen Elektro-Lastwagen waren auch der Oberbürgermeister von Donaueschingen, Erik Pauly, sowie die Geschäftsführer der Spedition Gschwander, Simon und Andreas Gschwander, und der Technik-Vorstand von Sto, Jost Bendel, anwesend. Diese Initiative stellt einen wichtigen Schritt in Richtung umweltfreundlicher Transportlösungen dar, wie [schwarzwaelder-bote.de](https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.e-mobilitaet-in-donaueschingen-auch-in-der-spedition-geht-s-elektrisch-voran.70a59b01-2378-4046-8116-073dd1c54e83.html) berichtete.
Bundesweite Förderung für Elektrofahrzeuge
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat unterdessen einen neuen Förderaufruf zur Elektrifizierung von Fahrzeugflotten gestartet. Diese Maßnahme richtet sich an Unternehmen, Verbände und Vereine, die im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität finanzielle Unterstützung beantragen können. Die Förderung kann bis zu 50% der Mehrkosten beim Kauf von Elektrofahrzeugen im Vergleich zu Verbrennungsmotoren betragen, inklusive eines speziellen Bonus für kleine und mittlere Unternehmen.
Ein wichtiger Aspekt der Förderung ist, dass die vorgeschlagenen Fahrzeuge zu 100% mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Neben Pkw sind auch Leichtfahrzeuge förderfähig. Die förderfähigen Projekte müssen einen Wert zwischen 15.000 Euro und 1 Million Euro (netto) aufweisen, während insgesamt 14 Millionen Euro an Fördermitteln bereitstehen. Der Förderaufruf ist bis zum 20. April 2023 geöffnet. Weitere Informationen zu diesem Programm sind auf den Webseiten des Projektträgers Jülich (PtJ) und der Programmgesellschaft NOW GmbH zu finden, wie [bmdv.bund.de](https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2023/019-wissing-e-autos-erschwinglicher-machen.html) berichtete.