
Caroline Lorencic, eine engagierte psychologische Beraterin, hat sich auf die Unterstützung von Menschen spezialisiert, die eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) benötigen, um ihren Führerschein zurückzuerlangen. Wie schwaebische.de berichtete, besteht die MPU aus drei grundlegenden Schritten: einer ärztlichen Untersuchung, einem Reaktions- und Konzentrationstest sowie einem psychologischen Gespräch. Lorencic hebt die Bedeutung des psychologischen Gespräches hervor und bietet eine individuell abgestimmte Vorbereitung auf diese Herausforderung an.
Obgleich sie erst seit einigen Monaten in diesem Bereich tätig ist, bringt sie bereits umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit Suchtproblemen mit. Zuvor hatte Lorencic eine kaufmännische Laufbahn eingeschlagen und absolviert derzeit die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie. Zusätzlich hat sie ein fast abgeschlossenen Psychologiestudium vorzuweisen, was ihr die Fähigkeit verleiht, psychologische Gespräche während der MPU durchzuführen. Neben ihrer Arbeit in der Suchtberatung engagiert sie sich auch in der Suchtprävention, insbesondere bei Kindern, und hat hierfür ein Präventionsprogramm für Schulen entwickelt.
Fokus auf Suchtprävention und Beratung
Ein weiterer Aspekt ihres Engagements ist die Beobachtung von problematischen Konsumverhalten bei jungen Schülern, insbesondere im Hinblick auf Cannabis und E-Zigaretten (Vapes). Neben der Suchtberatung bietet Caroline Lorencic auch Beratungen zur Stressbewältigung und Paartherapie an, um den Bedürfnissen ihrer Klienten gerecht zu werden.
Für Menschen, die sich auf eine MPU vorbereiten, ist die Nachweisführung der Abstinenz von Alkohol besonders wichtig. Wie suchtberatungsstelle.de erläutert, spielt das Abbauprodukt Ethylglucuronid (ETG) eine zentrale Rolle. ETG ist nachweisbar, selbst wenn Alkohol nicht mehr im Körper vorhanden ist, und wird langsamer ausgeschieden. Dies macht ETG-Tests zu einem der sichersten Verfahren, um Abstinenz im Rahmen der MPU zu belegen. Ein Nachweis von ETG kann sogar nach dem Konsum von nur 10 Gramm reinem Alkohol erfolgen und ist bis zu drei Monate rückblickend durch Haaranalysen feststellbar.
Die Proben zur ETG-Nachweisführung werden in der Regel durch Urinproben gewonnen und erfordern forensische Kriterien, die bei Tests nicht über Hausärzte, sondern nur durch anerkannte zertifizierte Labore eingehalten werden können. Dies stellt sicher, dass die Nachweise der Abstinenz den strengen Anforderungen der MPU entsprechen.