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Der Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Sindelfingen fand kürzlich in seiner 19. Auflage statt. Insgesamt präsentierten 74 Teilnehmende 44 Projekte in verschiedenen Kategorien, die die Vielfalt und Kreativität der jungen Forscherinnen und Forscher widerspiegeln.
Oberbürgermeister Bernd Vöhringer besuchte die Veranstaltung, bei der 11 Regionalsieger ermittelt wurden, die sich für den Landeswettbewerb qualifizieren. Die Projekte reichten von innovativen Ideen wie der Entwicklung von frischen Sprossen für den Mensabetrieb durch Jette Amrehn, Lotta Schlutius und Florentine Schröter von der Freien Waldorfschule Böblingen bis hin zur Umwandlung des Martinshorns in ein Lichtsignal für Gehörlose durch Jannes Durban und Robin Arnez vom Albert-Einstein-Gymnasium.
Besondere Projekte und innovative Technologien
Unter den zahlreichen eingereichten Projekten stach das von Nick Pfeiffer (17 Jahre, it.schule Stuttgart) hervor, der mit zwei Einreichungen im Bereich Mathematik/Informatik aufwartete. Sein Projekt „Fast LLM“ ist ein schnelles Large Language Modell, während „YavaShark“ eine alternative Java-Script Engine darstellt. Weitere bemerkenswerte Projekte umfassen die Verwendung von Aquafaba als Eiklar-Ersatz und die Optimierung von Badebomben für Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
Der Wettbewerb erstreckt sich über sieben Fachgebiete: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Teilnehmen können Jugendliche von der Klasse 4 bis 21 Jahre, wobei der Wettbewerb in die Kategorien „Jugend forscht junior“ und „Jugend forscht“ unterteilt ist. Als dreistufiges Event qualifizieren sich die Regionalsieger zunächst für den Landeswettbewerb, bevor sie die Möglichkeit erhalten, im Bundesfinale anzutreten.
Weitere Informationen zu ähnlichen Veranstaltungen und dem Wettbewerb „Jugend forscht“ sind auch in der [Econstor-Datenbank](https://www.econstor.eu/bitstream/10419/278731/1/1860439527.pdf) zu finden.