
Am Samstag, den 15. März, findet im Bereich des katholischen Dekanats Ostalb eine wichtige Kleidersammlung statt. Diese Aktion wird von der kirchlichen Hilfsorganisation Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart e.V. organisiert und zielt darauf ab, Bürgerkriegsopfer in Kamerun zu unterstützen. Die gesammelten Gegenstände umfassen tragbare, saubere Kleidung, Schuhe, Bettwäsche und Haushaltstextilien.
Der Vorstand von Aktion Hoffnung, Anton Vaas, äußert Bedenken gegenüber einer neuen EU-Richtlinie, die vorschreibt, dass Altkleider nur über Altkleidercontainer entsorgt werden dürfen und nicht in den Restmüll gehören. Vaas betont, dass beschädigte, verschmutzte oder schimmlige Stoffe nicht weiterverarbeitet werden können und es wichtig ist, ausschließlich tragbare, saubere Kleidung zu spenden. In Deutschland werden bereits zwei Drittel der Alttextilien getrennt erfasst.
Unterstützung für humanitäre Projekte
Der Erlös der Kleidersammlung wird direkt den Menschen in der Diözese Mamfe zugutekommen, die unter den Auswirkungen des Bürgerkriegs leiden. Die Unterstützung umfasst neben Kleidung auch Nahrung, Unterkunft und Maßnahmen zur seelischen Gesundheit. Zudem wird besonderen Augenmerk auf den Schutz von Frauen und Kindern gelegt, um Gewalt zu vermeiden.
Ein Teil der Erlöse fließt auch in nachhaltige Sozialprojekte der Kirchengemeinden im Dekanat Ostalb. Die Sammelaktion wird am 15. März zwischen 8 und 12 Uhr stattfinden. Die Spenden sollten in Plastiksäcke oder verschließbare Kartons verpackt werden. Weitere Informationen sind auf der Webseite von Aktion Hoffnung erhältlich: www.aktion-hoffnung.org.