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Am 27. Januar 2025 fand in Stuttgart die größte Reisemesse für Tourismus und Freizeit, die CMT, statt. Die Messe öffnete am 9. Januar 2025 ihre Tore und wird bis zum 26. Januar 2025 Besucher anlocken. In diesem Jahr wurde ein Anstieg der Besucherzahlen auf rund 260.000 verzeichnet, was einem Zuwachs von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Messe erwartet beinahe 1.600 Aussteller, wobei Indien als Partnerland auftritt, und Chemnitz die Rolle der Europäischen Kulturhauptstadt einnimmt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Caravaning, mit der Möglichkeit, rund 1.200 Reisemobile zu besichtigen, darunter Vans, Luxusmobile und Expeditionsfahrzeuge.
Währenddessen herrschte in der Region eine angespannte Verkehrslage, mit mehreren Staus auf den Autobahnen. Auf der A8 kam es zu einem 6 Kilometer langen Stau in Richtung Stuttgart, der eine Verzögerung von 50 Minuten zur Folge hatte. Auch auf der A5 und der B29 wurden Staus verzeichnet. Zusätzlich rief die Gewerkschaft ver.di zu Warnstreiks in mehr als 30 Betrieben auf, was zu einem weitgehenden Stillstand im Linienverkehr führte.
Weitere Ereignisse in Baden-Württemberg
Am 27. Januar 2025 kam es zu einem tragischen Unfall in Heilbronn, bei dem ein 27-jähriger Mann ums Leben kam. Ein 22-jähriger Beifahrer wurde schwer verletzt. An einem anderen Ort im Neckar-Odenwald-Kreis hat ein Autofahrer, der unter Alkoholeinfluss stand, sein Fahrzeug in den Neckar rollen lassen, konnte sich jedoch selbst aus der misslichen Lage retten.
Zusätzlich gab es Berichte über einen Messerangriff in Aschaffenburg, wobei Justizministerin Gentges vor einer Gesetzeslücke warnte, die Alltagsgegenstände als Waffen betrifft. Der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus wurde ebenfalls im Landtag begangen, wobei in ganz Baden-Württemberg Gedenkveranstaltungen stattfanden, um der Befreiung von Auschwitz zu gedenken.