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Am Mittwochabend kam es auf der A7 bei Fulda zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Neu-Ulm verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 21.23 Uhr zwischen den Anschlussstellen Fulda Nord und Hünfeld Schlitz und führte zu einem Sachschaden von etwa 100.000 Euro.
Der Audi-Fahrer war mit einem Audi Q6 e-tron unterwegs, als er aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Dabei touchierte er die linke Seite eines Lkw aus dem Landkreis Ratzeburg. Der Lastzug zog nach links, wodurch der Audi zwischen dem Lkw und der Betongleitwand eingeklemmt wurde. Der Fahrer des Audi wurde bei dem Unfall verletzt und musste in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert werden.
Verkehrsbeeinträchtigungen
Aufgrund des Unfalls musste die A7 in Richtung Norden für circa vier Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die genauen Umstände des Unfalls werden weiterhin untersucht, um die Ursachen näher zu klären, wie Augsburger Allgemeine und FFH berichteten. Der Vorfall zeigt die Gefahren des Überholens und die hohe Unfallgefahr auf deutschen Autobahnen.