
Am Mittwochmorgen, den 7. Mai 2025, war die Bundesstraße 463 bei Straßberg für etwa zwei Stunden gesperrt. Diese Sperrung betraf den Abschnitt zwischen der Ampelkreuzung bei der Firma Schotter-Teufel und der Abfahrt zur Ebinger Straße. Grund für die Maßnahmen war ein Felsbrocken, der im Herbst 2024 von einer Fachfirma heruntergelassen wurde und nun zerkleinert werden musste. Um den Felsbrocken abzutransportieren, musste der Sicherungszaun geöffnet werden.
Für den Donnerstag, den 8. Mai 2025, ab 9 Uhr ist eine weitere Sperrung des gleichen Abschnitts für etwa drei Stunden geplant. Diese zukünftige Sperrung erfolgt aufgrund benötigter Reparaturen an der Schutzplanke, wie [schwarzwaelder-bote.de](https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.umleitung-ueber-strassberg-warum-die-b-463-zeitweise-gesperrt-war-und-wieder-wird.4c369337-06a-4729-ab68-10bf523944b6.html) berichtete.
Akute Felssturzgefahr
Zusätzlich besteht an der B463 bei Straßberg akute Felssturzgefahr, was eine längere Sperrung als ursprünglich geplant zur Folge hat. Die ersten Maßnahmen sahen eine dreitägige Sperrung von Montag bis Mittwoch vor, die nun über diese Zeit hinaus verlängert wird. Es wurden Geröllabgänge entlang der Bundesstraße festgestellt, und Mitarbeiter der Straßenmeisterei Zollernalbkreis sowie einer Fachfirma haben die Felsformationen überprüft. Dabei wurden große Felsschollen entdeckt, die jederzeit abrutschen können.
Diese Felsschollen können nicht vom Fangzaun zurückgehalten werden, weshalb das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg informiert wurde. Das Landesamt wird nun die Felssturzgefahr bewerten und weitere Maßnahmen festlegen. Eine Umleitung über Straßberg ist bereits eingerichtet und bleibt bestehen, während die Dauer der Sperrung noch unklar ist, wie [schwaebische.de](https://www.schwaebische.de/regional/zollernalb/strassberg/droht-felssturz-bundesstrasse-muss-laenger-gesperrt-bleiben-3095020) mitteilt.