Zollernalbkreis

Klassenschlacht im Zollernalbkreis: Frommern fordert Münchingen!

Am kommenden Sonntag, den 24. April 2025, trifft der TSV Frommern in der Frauen-Verbandsliga auf den TSV Münchingen. Anpfiff der Partie ist um 13 Uhr. Diese Begegnung ist besonders bedeutend, da beide Teams in der Tabelle eng beieinanderliegen. Frommern hatte in den letzten Wochen eine dreiwöchige Spielpause und verlor zuletzt 2:3 gegen Musbach. Die Trainerin des TSV Frommern, Petra Linder, äußerte gemischte Gefühle über die lange Pause, da sie den Spielrhythmus als verloren ansieht. Zudem stehen einige Spielerinnen wegen einer Terminverlegung, die aufgrund der Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften notwendig wurde, nicht zur Verfügung.

Münchingen, der nächste Gegner von Frommern, hat einen neuen Kunstrasenplatz, der als rutschig beschrieben wird. Der Trainer Mete Duman wurde kurzfristig zurückgeholt, nachdem der Saisonstart nicht wie gewünscht verlief. Das Team gilt als offensiv stark und besonders bei Standardsituationen gefährlich. Trainerin Linder hofft, dass ihre Mannschaft mindestens einen Punkt für den Klassenerhalt sichern kann. In den kommenden Wochen stehen für den TSV Frommern noch sechs Spiele an, wobei nur zwei davon gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel stattfinden, was den Druck erhöht.

Vorzeichen und Herausforderungen

Das Spiel gegen den TSV Münchingen wird auch eine Herausforderung für Frommern: Die Spielerinnen des TSV haben seit der Winterpause in drei Pflichtspielen insgesamt elf Tore erzielt, jedoch nur einen Sieg (5:2 gegen Gröningen Satteldorf) verbuchen können. Münchingen hat hingegen seit Jahresbeginn bisher vier Spiele absolviert und konnte zwei Siege gegen Eutingen und Bellenberg erzielen. Das Team steht aktuell auf Platz acht der Tabelle und hat sich etwas von den Abstiegsrängen distanziert. Für Münchingen ist der Ligaverbleib wichtig, da die zweite Mannschaft in der unteren Liga erfolgreich spielt.

Der kleine Kunstrasenplatz in Münchingen könnte zudem für die Frommerner Spielerinnen eine zusätzliche Herausforderung darstellen. Trainerin Linder hat Bedenken bezüglich des rutschigen Platzes und der personellen Situation, da zwei bis drei wichtige Spielerinnen urlaubsbedingt fehlen werden. In der bevorstehenden Partie wird es also nicht nur um die Punkte gehen, sondern auch um die Anpassung an die speziellen Gegebenheiten des Spiels.