Aschaffenburg

Junge Union Aschaffenburg plant starke Kandidatenliste für Kommunalwahl!

Die Junge Union (JU) Aschaffenburg-Stadt, die größte jugendpolitische Organisation in der Stadt, plant aktiv ihre Teilnahme an der Kommunalwahl 2026. Mit einer beeindruckenden Mitgliederzahl von über 50, hauptsächlich jungen Menschen zwischen 14 und 35 Jahren, hat die JU in den letzten Jahren einen Zuwachs von 66 % verzeichnet. Ein zentrales Anliegen der JU ist es, den jungen Menschen in Aschaffenburg eine politische Stimme zu geben und ihre Anliegen in der Stadtpolitik zu vertreten.

Mit dem Ziel, aktiv Politik mitzugestalten, tritt die JU mit einer eigenen Liste zur Kommunalwahl an. Die Liste wird aus 16 Kandidatinnen und Kandidaten bestehen, die alle unter 32 Jahren alt sind, mit einem Durchschnittsalter von 26 Jahren. Die JU hat sich in der Vergangenheit bereits für wichtige Themen wie Schulsozialarbeiter und die Sanierung der Skate-Anlage in der Darmstädter Straße eingesetzt und plant zudem zukünftige Projekte, darunter einen Stadtstrand am Volksfestplatz sowie generationengerechte wirtschafts- und finanzpolitische Maßnahmen. Für die Aufstellung der Liste sind 340 Unterschriften von wahlberechtigten Personen erforderlich, die die JU bis Dezember zusammenbringen möchte. Geplant ist eine Vorstellung der Kandidaten im Frühherbst 2023.

Unterstützung und Wahlprogramm

Die JU erhält Rückhalt von der CSU und wird insgesamt mehr als 20 Kandidaten für den Stadtrat stellen. Zudem unterstützt sie Markus Schlemmer, den CSU-Oberbürgermeisterkandidaten. Die programmatischen Schwerpunkte der JU umfassen eine Vielzahl von Bereichen: Freizeitangebote, Kultur, Klima- und Umweltschutz, Sicherheit, soziale Projekte sowie Wirtschaft und kommunale Finanzen. Derzeit wird an einem Wahlprogramm mit dem Fokus auf junge Menschen gearbeitet, dessen Veröffentlichung für das Jahr 2025 geplant ist.

Im Rahmen der bevorstehenden Kommunalwahl 2026 haben auch die Aschaffenburger Grünen ihre Kandidatin nominiert: Monika Hartl tritt als Spitzenkandidatin an. Hartl, eine erfahrene Kommunalpolitikerin, setzt sich für nachhaltige Stadtentwicklung und sozialen Zusammenhalt ein. Ihre Nominierung markiert den offiziellen Beginn der Wahlkampagne der Grünen im Aschaffenburger OB-Wahlkampf. Parallel dazu nominierte die CSU bereits im Juni 2024 Markus Schlemmer, den Kriminalpolizeichef, als ihren Kandidaten. Die Kommunalwahl im Bayerischen Untermain wird am Sonntag, den 8. März 2026, stattfinden, dabei werden neben dem Oberbürgermeister auch Landräte, Bürgermeister und Gemeinderäte neu gewählt. Weitere Kandidaten der anderen Parteien werden in den kommenden Monaten vorgestellt, wie primavera24.de berichtete.