
Im Landkreis Bad Kissingen findet am Samstag, dem 10. Mai, eine Bekämpfungsaktion gegen den Riesenbärenklau (Herkulesstaude) statt. Diese invasive Pflanze stellt eine ernsthafte Gefahr für die heimische Flora dar. Es wird darauf hingewiesen, dass der Saft des Riesenbärenklaus bei Hautkontakt schwere Verbrennungen verursachen kann. Die Veranstaltung wird von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Bad Kissingen und der Gemeinde Motten organisiert.
Die Anwohner der Döllau sowie interessierte Bürger sind eingeladen, sich an der Bekämpfung zu beteiligen. Für die Aktion ist es wichtig, lange Kleidung, Handschuhe und einen Spaten mitzubringen. Die Teilnehmer treffen sich am 10. Mai um 9:00 Uhr an der Grenzbrücke zwischen Hessen und Bayern, direkt an der Nepomuk-Statue. Marco Hillenbrand, Geschäftsführer der Gemeinde Motten, steht für Rückfragen unter der Telefonnummer 09748/9191-12 zur Verfügung. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr, und es wird darauf hingewiesen, dass die Fotos möglicherweise beispielhafte Symbolbilder sind.
Informationen zum Riesenbärenklau
Der Riesenbärenklau ist eine pflanzliche Neophyte, die in den letzten Jahren zunehmend in Deutschland verbreitet ist. Aufgrund ihrer aggressiven Wachstumsweise führt sie zur Verdrängung einheimischer Arten und stellt somit eine Bedrohung für die Biodiversität dar. Eine umfassende Informationsquelle über invasive Pflanzenarten, einschließlich des Riesenbärenklaus, finden Sie in einem Dokument von [Infoflora](https://www.infoflora.ch/de/assets/content/documents/neophyten/inva_hera_man_d.pdf).