Bad Tölz-Wolfratshausen

Lawinenunglück im Karwendel: 72-Jähriger weiterhin verschüttet!

Im Karwendel verschüttet eine Lawine einen 72-jährigen Wanderer während einer Tour, die dramatischen Rettungsversuche der Bergwacht mussten wegen extremer Wetterbedingungen und ständiger Lawinengefahr am Sonntag unterbrochen werden – die Hoffnung auf eine Wiederaufnahme bleibt angesichts der prekär schwierigen Lage.

Drama in den Bergen! Ein 72-jähriger Wanderer wurde im Karwendel von einer Lawine erfasst und ist seitdem verschüttet. Am Samstag, den 15. September, kam es unterhalb der Binsalm in der Eng zu diesem schrecklichen Vorfall. Die Witterungsbedingungen sind alles andere als optimal, was die Rettungsaktion zu einem Wettlauf gegen die Zeit macht.

Rettungskräfte aus verschiedenen Organisationen sind im Einsatz, darunter die Bergwacht Lenggries. Knapp 30 Wanderer waren auf dem Rückweg ins Tal, als das Unheil über sie hereinbrach. Während einige Wanderer sich noch rechtzeitig retten konnten, wurde der 72-Jährige von den Schneemassen völlig verschlungen.

Hier wird verzweifelt gesucht!

Die Bergretter nutzen modernste Reccotechnologie, um den Verschütteten aufzuspüren. Hubschrauber flogen über das unwegsame Gelände, doch bereits am Sonntag musste die Suche wegen der prekären Bedingungen ausgesetzt werden. Die Lawinensituation ist extrem angespannt und macht eine sichere Rettung nahezu unmöglich. Die Bergwacht Lenggries erklärte, dass die Suche vorerst gestoppt wurde, nachdem das Wetter eine Zeitlang besser war.

Erschwert wird die Situation durch eine vermehrte Lawinengefahr, die nicht nur die Rettungsteams in Gefahr bringt, sondern auch die Einsatzkräfte. Ein Bergretter zog sich sogar eine Knieverletzung zu, als eine weitere Lawine abrutschte. „Sobald die Bedingungen es zulassen, werden wir die Suche wieder aufnehmen“, entschlossen die Bergretter.

Ein dramatisches Szenario in den Alpen

Intensive Suchmaßnahmen haben bisher zwar Fortschritte gebracht, aber die Uhr tickt gnadenlos. Statistikwerte zeigen, dass die Überlebenschancen für Verschüttete nach mehr als 130 Minuten dramatisch sinken. Nur noch drei Prozent der Verschütteten haben die Möglichkeit zu überleben, während die Zeit weiter verstreicht.

Die Tiroler Bergrettung hat am Wochenende die vollkommene Verantwortung übernommen, während das Wetter immer unvorhersehbarer wird. Die Bedingungen am Samstag waren bereits eine Herausforderung, und die Hoffnung schwindet mit jedem Tag, der vergeht. Ob und wann die Suchaktionen am Sonntag fortgesetzt werden, hängt alleine von der Alpinpolizei ab.

Ein Aufgebot an Bergrettern hat alles daran gesetzt, um die anderen Wanderer in Sicherheit zu bringen. Die Hubschrauber der Flugpolizei haben bereits weitere Personen in Sicherheit gebracht, aber die Sorge um den verschütteten Wanderer bleibt. Wird er rechtzeitig gefunden? Die Rettungsaktion zeigt, wie schnell sich die Situation in den Bergen ändern kann – von einem traumhaften Erlebnis zu einem Albtraum in wenigen Sekunden!

Wir werden die Entwicklungen genau im Auge behalten und hoffen inständig auf eine positive Wendung in dieser tragischen Geschichte.

NAG Redaktion

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