
Am 5. Mai 2025 wird die Michelsberger Straße in Bamberg gesperrt, um Kabelbauarbeiten durchzuführen. Diese Bauarbeiten sind Teil der Infrastrukturmaßnahme „Wasser 2025“, wie der Wiesentbote berichtete. Die Arbeiten finden im Bereich der Michelsberger Straße zwischen Aufseßstraße und Torschuster statt und sollen dort fortgesetzt und abgeschlossen werden. Parallel dazu laufen Pflasterarbeiten am anderen Ende der Baustelle, vor dem Ziegelhof.
Ab dem 5. Mai treten neuerliche Sperrungs- und Verkehrsregelungen in Kraft. So wird das Baufeld in der Michelsberger Straße zwischen Aufseßstraße und Torschuster eingerichtet. Die Straße „Michelsberg“ wird über die St.-Getreu-Straße wieder befahrbar, wobei die Einbahnrichtung aufgehoben wird. Die Erreichbarkeit des Aufseesianums und des Kindergartens erfolgt über die St.-Getreu-Straße und Michelsberg. Das Franziskanergässchen bleibt gesperrt, während die Einbahnführung im Maienbrunnen weiterhin aufgehoben bleibt. Die Fahrbeziehung zwischen St.-Getreu-Straße, Storchsgasse und Jakobsberg bleibt offen.
Erweiterung des Wasserleitungsnetzes
Die Stadtwerke Bamberg Energie- und Wasserversorgungs GmbH führen zudem eine Erweiterung des Wasserleitungsnetzes durch, die mit den genannten Arbeiten in Verbindung steht. Dies betrifft die Sutte, Maternstraße, Michelsberger Straße und Michelsberg, wie auf der Webseite der Stadt Bamberg beschrieben. Ziel dieser Maßnahmen ist die hydraulische Einbindung des neuen Hochbehälters West unterhalb der Altenburg in das bestehende Trinkwassernetz. Geplant ist die Verlegung einer neuen Wasserhauptleitung von Sutte bis zum Eingang Michelsberg an der St.-Getreu-Straße, um die Wasserversorgung in den nördlichen Stadtteilen zu verbessern.
Die Baumaßnahme ist als Fortführung der Neuverlegungen in der Altenburger Straße und „Sutte – Am Knöcklein“ gedacht. Die Hauptleitung hat einen Innendurchmesser von 30 cm und dient dem Brandschutz sowie der Netzredundanz und der direkten Wasserzuführung zum neuen Pumpwerk in der Wildensorger Straße. Dieses Pumpwerk ist in Zusammenhang mit dem stillgelegten Hochbehälter Jakobsberg erforderlich. Das Gesamtvorhaben wurde bereits am 11. November 2015 im Bau- und Werksenat vorgestellt und wird in Zusammenarbeit zwischen Stadtwerken und Entsorgungs- und Baubetrieben vorbereitet.