Bayreuth

Kita-Neubau in Bayreuth: Stadtrat diskutiert dringend benötigte Plätze!

Am heutigen Tag, dem 30. April 2025, beschäftigen mehrere Themen die Bürger in Bayreuth und der Region. Insbesondere geht es um die Sitzung des Stadtrates, die geplanten Tanzveranstaltungen sowie aktuelle Kita-Projekte.

Der Bayreuther Stadtrat kommt heute um 15 Uhr im Neuen Rathaus zu einer Sitzung zusammen. Auf der Agenda steht unter anderem der Neubau einer Kita in Saas. Zudem wird über eine Wohngebietserweiterung am Narzissenweg und die Ausweisung von 10 bis 14 Bauplätzen diskutiert. Ein weiteres Thema der Sitzung sind die Kitas in Bayreuther Kleingärten.

Tanzveranstaltung und Gedenkfeier

Für alle Tanzbegeisterten findet im Evangelischen Zentrum Bayreuth, Richard-Wagner-Straße 24, ein „Ball in den Mai“ statt, organisiert vom Tanzclub Rot-Gold. Die Veranstaltung, die von 20 Uhr bis etwa 0:30 Uhr geht, wird musikalisch von der Band Barfly begleitet und bietet ein Repertoire von Discofox über Walzer bis Tango. Die Vorverkaufspreise liegen bei 20 Euro regulär, 18 Euro für Schüler und Studenten.

Am 8. Mai wird in Creußen zudem eine Gedenkfeier stattfinden, um an das 80-jährige Ende des Zweiten Weltkriegs zu erinnern. Die Feier wurde auf Antrag der SPD-Fraktion im Creußener Stadtrat geplant.

Kita-Platzmangel in Bayreuth

Parallel zur Stadtratssitzung wird der Mangel an Betreuungsplätzen in Kitas Thema sein. Wie inbayreuth.de berichtete, sind die Träger von Kitas gesetzlich zu bevorzugen, wobei die Stadt ergänzend Plätze anbieten kann. Die Jugendreferentin verweist auf aktuelle Projekte zur Bekämpfung des Platzmangels, wie die Aufstockung der Kita Kreuz und die Erweiterung der BRK-Kindervilla sowie der Kita im Stadtteil Birken.

Beate Kuhn von der SPD bezeichnet den Antrag zur Schaffung neuer Plätze als „aller Ehren wert“, äußert jedoch Bedenken hinsichtlich der Notwendigkeit eines städtischen Neubaus und betont die eklatante Unterversorgung in Bayreuth. Die SPD-Fraktion plädiert für eine Unterstützung bestehender Träger wie Diakonie, AWO und BRK durch die Stadt, während die Stadtverwaltung die Idee fördert, jedoch keinen Neubau unter städtischer Trägerschaft plant. Die Verwaltung empfiehlt dem Jugendausschuss, den Antrag abzulehnen.