Am 1. Januar 2025 trat Sebastian Ditschek als neuer Standortleiter des Bezirkskrankenhauses Bayreuth sein Amt an. Dies wurde von den Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken (GeBo) bekannt gegeben. Ditschek, der 39 Jahre alt ist, möchte die Entwicklung des Krankenhauses vorantreiben, insbesondere in Bezug auf die laufenden und geplanten Bauprojekte. Der Bezirkstagspräsident Henry Schramm und GeBO-Vorständin Eva Gill begrüßten ihn und betonten, dass die Verantwortung in guten Händen sei.
Ditschek bringt umfangreiche Erfahrungen mit, die er durch seine Tätigkeit in verschiedenen Einrichtungen, einschließlich der Krankenhäuser im Landkreis Tirschenreuth und den Kliniken Nordoberpfalz, erworben hat. Zudem war er in der Pflege am Klinikum Bayreuth in leitenden Positionen aktiv, bevor er Anfang 2022 Pflegedienstleiter am Klinikum Kulmbach wurde. Er hat eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert und ein Studium im Medizinmanagement an der Hochschule Nordhessen erfolgreich abgeschlossen. Ditschek hebt die wachsende Bedeutung von Kliniken mit psychiatrischem Schwerpunkt in einer zunehmend komplexer werdenden Welt hervor. Er wohnt zusammen mit seiner Familie in Immenreuth.
Personelle Veränderungen bei der GeBo
Im Rahmen einer Sitzung des Verwaltungsrats der Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken wurde auch über wichtige personelle Änderungen berichtet. Eva Gill bleibt für weitere vier Jahre Vorständin der GeBO, nachdem sie den Vorstandsposten interimsmäßig übernommen hatte. Ihre Vorgängerin, Katja Bittner, bat um eine vorzeitige Aufhebung ihres Vertrags aus persönlichen Gründen. Tanja Schwed bleibt als Stellvertreterin von Eva Gill.
In dieser Sitzung wurden zudem zwei weitere Personalentscheidungen getroffen: Torsten Keller verlässt die Position des Standortleiters des Bezirkskrankenhauses Bayreuth und der Bezirksklinik Rehau. Währenddessen wird Jenny Vogel, Jahrgang 1989 und mit einem Studium der Gesundheitsökonomie, ab dem 1. Januar 2025 Standortleiterin der Bezirksklinik Rehau. Laut Henry Schramm, dem Bezirkstagspräsidenten, wurden diese Entscheidungen getroffen, um eine fortlaufende Entwicklung in der Gesundheitsstruktur der Region zu gewährleisten, wie auch von gebo-med.de berichtet.
