Bayreuth

Weltraum-Wahlen: Astronauten stimmen von der ISS aus ab!

Astronauten auf der ISS vermissen Familie und Haustiere, während sie aus dem All an den US-Wahlen teilnehmen – ein bewegendes Zeugnis über das Leben in der Schwerelosigkeit und die Verbindung zur Erde!

Ein Blick in den Weltraum, und gleich die nächste Wahl! Astronauten wie Williams und Wilmore zeigen, dass selbst aus der Schwerelosigkeit heraus die Stimme gehört werden kann. Mit beeindruckender Technik haben die beiden ihre Stimmen für die US-Wahlen im November von der Internationalen Raumstation (ISS) abgegeben. „Es ist einfach cool, vom All aus wählen zu dürfen!“ sprudelt es aus Williams heraus.

Doch während sie durch den Weltraum schweben, gibt es auch emotionale Herausforderungen. Wilmore bleibt gelassen, obgleich er seine beiden Töchter in einer schwierigen Phase sieht – in der Highschool und an der Universität. „Ich mache mir über Dinge, die ich nicht ändern kann, keine Sorgen. Das hat keinen Nutzen“, erklärt er. Der Aufenthalt kann durchaus eine Chance sein. „Sie werden daran wachsen, wie sie es in keiner anderen Situation hätten tun können,“ fügt er nachdenklich hinzu.

Heimweh und Freude im All

Trotz der beeindruckenden Umgebung vermisst die Astronautin nicht nur ihre Familie, sondern auch ihre geliebten Hunde. „Ich denke an meine Mutter und vermisse die Zeit mit ihr, aber es ist auch schön, dass so viele Menschen auf der Erde uns Nachrichten schicken,“ sagt Williams. Diese Gespräche geben ihnen ein Gefühl von Zuhause, was in der Weite des Weltraums Gold wert ist.

Zur Frage ihrer Gefühle bezüglich der Landung des Raumschiffs „Starliner“ – nicht selbst darin zu sitzen – zeigt Williams eine erstaunliche Gelassenheit. „Ehrlich gesagt, war ich froh, dass es ohne Probleme nach Hause gekommen ist,“ lacht sie. Wilmore stimmt zu: „Mir kam das nicht einmal in den Sinn.“ Diese positive Einstellung spiegelt sich auch in ihrer Wahrnehmung vom All wider.

Eine friedliche Perspektive

Für Williams ist die ISS ein Ort des Glücks. „Ich liebe es, hier oben zu sein! Es macht wirklich Spaß,“ sagt sie mit strahlenden Augen. Das Blickfeld auf unseren Planeten verändert alles. „Es ist sehr friedlich hier. Es ist schwer vorstellbar, dass die Menschen auf der Erde nicht miteinander auskommen,“ sinniert die Astronautin. In Zeiten wie diesen erkennt sie: „Wir haben nur diesen einen Planeten und sollten glücklich darüber sein, dass wir gemeinsam darauf leben.“

NAG Redaktion

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