FeuerwehrUckermark

Nach Brand: Manfreds Hoffnungsträger und das große Mitgefühl der Gemeinde

Nach einem verheerenden Brand, der am 26. August 2024 das Haus des 28-jährigen Manfred Stofledt und seiner Oma in Prenzlau zerstörte, fand der Pflegefachmann dank einer erfolgreichen Spendensammlung nicht nur eine neue Heimat in einem Wohnanhänger, sondern schloss auch sein Examen ab und blickt optimistisch in die Zukunft!

Ein Feuer aus ältesten Zeiten hat alles zerfressen! Manfred Stofledt, ein 28-jähriger Prenzlauer mit großem Herzen, steht nach einem verheerenden Brand vor den Trümmern seiner Erinnerungen. Am 26. August 2024 brach aufgrund einer defekten Stromleitung ein Feuer in seinem Zuhause aus, das sich förmlich durch das Dachgeschoss fraß und alles in Qualm und Löschwasser hüllte. Der Traum von einem gemütlichen Heim verwandelte sich in einen Albtraum! Während seine geliebte Oma sofort eine neue Wohnung fand, war für Manni der Umzug aus dem Familienhaus unvorstellbar. „Ich wollte nicht weg von unserem Haus“, klagt er voller Schmerz und Entschlossenheit.

Doch plötzlich wendete sich das Blatt! Eine Kollegin von Manfred hatte die rettende Idee: Sie startete eine Spendensammlung, die in Windeseile Fahrt aufnahm. Der überraschende Erfolg? Hunderte von hilfsbereiten Menschen aus der Region kamen zusammen und machten es möglich, dass der junge Mann einen Wohnanhänger ergattern konnte! Stolz schlüpft er in seine neue Behausung – ein kleiner, aber feiner Raum von neun Quadratmetern, der ihn vor den Unbilden des Lebens schützt. Und für ein gemütliches Vorzelt reichte das Geld auch noch!

Ein neues Leben in der Krise

Aber das ist noch nicht alles! Inmitten des Chaos, in der schlimmsten Zeit seines Lebens, hat Manni dennoch sein Examen an der Medizinischen Schule bestanden. Wie ein Phoenix aus der Asche erhob er sich; nun darf er sich Pflegefachmann nennen und ist glücklich, dass sein Arbeitgeber, das „Haus Thore“, ihn übernommen hat. „Wir haben so viel Mitgefühl erfahren. Unsere Dankbarkeit kann ich kaum in Worte fassen“, so ein emotionaler Manni, dessen Hoffnung trotz der widrigen Umstände wieder blüht.

Die Welle der Unterstützung reißt nicht ab. Nach einem Bericht in der Zeitung war die kleine Familie mit Sachspenden überhäuft! Eine der gespendeten Küchen, eine bequeme Couch und sogar ein Fernseher – fast nagelneu! Sogar Kleidungsberge wurden von großzügigen Nachbarn gebracht. „Ich hätte nie gedacht, dass so viele Menschen helfen würden“, staunt der junge Mann. Und in der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr ins eigene Heim gehen die Gespräche mit der Versicherung voran, damit bald die Sanierung beginnen kann.

Ein Vermächtnis des Großvaters

Manfred und seine Oma sitzen nicht still. Sie träumen bereits vom Wiederaufbau ihres geliebten Hauses „An der Baumschule“, das 1978 errichtet wurde. „Das hätte schon mein verstorbener Opa so gewollt“, versichert Manni entschlossen. Der Plan war klar: das Bad im Obergeschoss renovieren. Und die Ironie? „Hätte das Feuer nur ein halbes Jahr später gewartet, wären die neuen Leitungen installiert gewesen!“ Aber das Schicksal ist unberechenbar, und so bleibt der junge Mann optimistisch: „Wir schaffen das!“

NAG Redaktion

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