
Am 9. April 2025 startet der Blitzermarathon in Bayern. Die Geschwindigkeitskontrollen werden 24 Stunden lang durchgeführt, beginnend am Mittwochmorgen um 6 Uhr. Bayern beteiligt sich damit am europaweiten Blitzermarathon der Verkehrspolizei, der vom 7. bis 13. April stattfindet, wobei der Fokus auf dem 9. April liegt. Die Kontrollen sind in Städten wie Hilpoltstein, Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Aichach und Pfaffenhofen vorgesehen. Mit dieser Aktion verfolgt die bayerische Polizei das Ziel, Verkehrs-unfälle zu senken und die Öffentlichkeit für angemessenes Tempo zu sensibilisieren.
Die Blitzermarathon-Maßnahmen sind Teil des Verkehrssicherheitsprogramms „Bayern mobil – sicher ans Ziel“. Die Geschwindigkeitsmessungen werden sowohl von der Polizei als auch von den kommunalen Verkehrsüberwachungen an etwa 1.470 Stellen im Freistaat durchgeführt, sowie durch mobile und stationäre Kontrollen. Die Kontrollen werden bis Donnerstagmorgen, den 10. April, um 6 Uhr fortgeführt.
Hintergrund und Ziele des Blitzermarathons
Die Organisation des Blitzermarathons erfolgt unter dem europäischem Netzwerk ROADPOL. Beginn der „24-Stunden-Speedmarathon“-Aktion ist ebenfalls am 9. April um 6 Uhr. Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner hat deutlich gemacht, dass im Jahr 2024 in Bayern 132 tödliche Verkehrsunfälle aufgrund überhöhter Geschwindigkeit verzeichnet wurden, was rund einem Viertel aller Verkehrsunfälle entspricht. In diesen Vorfällen verloren 137 Menschen ihr Leben. Der Blitzermarathon hat das Ziel, Raser zu stoppen, Leben zu schützen und das Bewusstsein für verantwortungsvolles Fahren zu schärfen.
Für detaillierte Informationen zu den Messstellen und eine interaktive Karte stehen auf den Webseiten der bayerischen Innenbehörde sowie im Donaukurier umfassende Ressourcen zur Verfügung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass rund um den 9. April in Bayern erhebliche Maßnahmen getroffen werden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Raser zur Verantwortung zu ziehen, während die bayerische Polizei und lokale Behörden intensiv auf den Schutz der Verkehrsteilnehmer abzielen.