
Die Erding Gladiators haben nach einem aufregenden Bayernligafinale, das mit einem 3:2-Sieg in der Overtime gegen den EHC Königsbrunn endete, ihre Meisterschaft gefeiert. Cheyne Matheson erzielte den entscheidenden Treffer, während vor einer Kulisse von 3000 Zuschauern die Euphorie spürbar war. Dieser Erfolg führte zu einer schnellen Ticketverkäufen, bei denen innerhalb von nur 15 Minuten 2500 Tickets für das Finale verkauft wurden, wie Merkur berichtet.
Sportlicher Leiter David Whitney äußerte sich zuversichtlich über die Zukunft des Vereins. Die Diskussion über einen möglichen Aufstieg in die Oberliga nimmt Fahrt auf, während Oberbürgermeister Max Gotz die Vorteile des runderneuerten Stadions hervorhob. Die Stadt Erding wird den Verein finanziell unterstützen und dabei rund 200.000 Euro an Eiszeit sparen. Zudem gibt es Überlegungen zur Schaffung einer zusätzlichen Eisfläche für verschiedene Sportarten. Trainer Thomas Daffner lobte die Teamleistung während der Playoffs und erwähnte die Glückwünsche des Trainers und der Spieler des Königsbrunner Teams.
Feierliche Saisonabschlussveranstaltung
Am 11. April fand im Sportpark Schollbach eine große Saisonabschlussfeier statt. Der Eintritt zu der Veranstaltung war frei und bot den Fans die Möglichkeit, gemeinsam mit ihrer Mannschaft zu feiern. Gust Hauber, eine Legende des Erdinger Eishockeys, äußerte sich positiv über die Atmosphäre im Stadion während der Finalspiele, was die Vorfreude auf zukünftige Erfolge zusätzlich steigerte. Auch der CSU-Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz zeigte sich optimistisch und hob den herausragenden Kampfgeist des Teams hervor und die Atmosphäre in der Stadt ist durch den sportlichen Erfolg geprägt, wie Erding Gladiators informierte.