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Kupferdiebe schlagen bei der Deutschen Bahn in Fulda zu – 25.000 Euro Verlust!

Unbekannte Täter haben in der Nacht vom 28. April 2025 auf dem Betriebsgelände der Deutschen Bahn in Fulda Kupferdraht im Wert von rund 25.000 Euro gestohlen. Die Einbrecher brachen in das Areal ein, indem sie vermutlich mit einer Eisenstange eine Fensterscheibe zerstörten, um Zutritt zu den Innenräumen zu erlangen. Nach den ersten Ermittlungen hinterließen die Täter Teile des Diebesgutes am Tatort, möglicherweise aufgrund unzureichender Transportkapazitäten.

Die Bundespolizei hat umgehend Spurensicherungsmaßnahmen eingeleitet und bittet mögliche Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0561 / 816 160 zu melden. In der Nähe des Tatorts wurde zudem ein Taschenmesser gefunden, das möglicherweise mit dem Einbruch in Verbindung steht.

Warnung für Metallhändler

Die Behörden warnen Metallhändler vor dem Ankauf des gestohlenen Kupferdrahts. Es gibt strenge Richtlinien bezüglich des Handels mit Altmetallen: Aufträge zur Verwertung müssen schriftlich von der Deutschen Bahn AG erteilt werden, und Lieferanten sind verpflichtet, einen amtlichen Ausweis im Original vorzuzeigen. Bei Material ab einem Gewicht von ca. 1 Tonne kann die Deutsche Bahn AG unter der Telefonnummer 030 297-69306 kontaktiert werden. Bei Zweifeln an der Rechtmäßigkeit des Handelns von Lieferanten sollten Händler die Bundespolizei unter 0800 6 888 000 anrufen.

Die Vorfälle und Details der Ermittlungen wurden sowohl von FFH als auch von Presseportal umfassend berichtet.