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FC Bayern: Sparmaßnahmen für Wirtz-Transfer – Meisterschaft im Blick!

Der FC Bayern München steht wirtschaftlich unter Druck und zieht Maßnahmen zur finanziellen Sanierung in Betracht. Der Verein hat ein reduziertes Festgeldkonto und die Führung um Max Eberl plant umfassende Sparmaßnahmen, um Kapital für die angestrebte Verpflichtung von Florian Wirtz aus Leverkusen zu generieren. Da das Festgeldkonto stark gelitten hat, wie Uli Hoeneß bestätigte, wird der Etat des Vereins massiv reduziert.

Zu den konkreten Maßnahmen zählt die Aussetzung von Inflationszahlungen für Mitarbeiter sowie das Verbot, neue Mitarbeiter einzustellen. Damit will der Verein die Kosten senken. Zudem wurde entschieden, dass Home-Office nicht mehr angeboten wird und die Rückkehr ins Büro zur Norm erklärt wurde. Hoeneß hat hier wenig Verständnis für das Arbeiten von zu Hause gezeigt und befürwortet die Nutzung der Büros an der Säbener Straße.

Geplante Verkäufe und Champions-League-Ambitionen

Um die finanziellen Mittel weiter zu mobilisieren, sind Verkäufe von Spielern nötig. Zudem ist man sich bewusst, dass einige Spieler, wie Leroy Sané, Serge Gnabry und Kingsley Coman, möglicherweise den Verein verlassen könnten. Auch Joao Palhinha wird in diesem Zusammenhang genannt. Während die Sparmaßnahmen greifen, bleibt der Fokus des Klubs darauf, zunächst die Meisterschaft zu sichern, bevor die Planungen für die kommende Saison beginnen. Das Titelrennen könnte bereits am kommenden Wochenende entschieden werden, abhängig von den Ergebnissen gegen den 1. FSV Mainz 05 und Bayer Leverkusen. Einige der Entscheidungen zum Kader und den Plänen für kommende Transfers stehen somit noch aus, und die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Maßnahmen erfolgreich sind.