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Christian Moser überzeugt: CSU-Direktmandat für den Wahlkreis Freising!

Christian Moser (35) aus Pfaffenhofen an der Ilm hat das Direktmandat für den Wahlkreis 213 (Freising) bei der Bundestagswahl gewonnen. Der CSU-Kandidat erhielt 43,1 Prozent der Erststimmen und tritt die Nachfolge von Erich Irlstorfer an, der von seinen Parteifreunden nicht mehr gewünscht war. Moser setzte sich in einem internen Wettstreit durch und wird als künftiger Abgeordneter im Bundestag gelistet, wobei sich sein Erfolg auf einen guten Wahlkampf und persönliche Präsentation stützt.

Der Wahlkreis umfasst die Landkreise Freising und Pfaffenhofen sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen. Florian Herrmann, Mitglied des bayerischen Landtags, gratulierte Moser öffentlich und bezeichnete ihn als neuen Bundestags-Abgeordneten für den Wahlkreis Freising. Mit über 43 Prozent der Erststimmen zeigt Moser eine klare Unterstützung der Wähler. Die CSU erzielte in diesem Wahlkreis insgesamt 38,7 Prozent der Stimmen.

Äußere Einflüsse und Herausforderungen

Moser äußerte sich erfreut über sein Wahlergebnis und sieht es als Vertrauensvorschuss der Bürger. Er plant, die Themen der Region nach Berlin zu tragen und ein guter Vertreter zu sein. Gleichzeitig zeigte er Besorgnis über das starke Ergebnis der AfD, die im Wahlkreis 18,1 Prozent der Erststimmen und 19,1 Prozent der Zweitstimmen erreichte. Moser bezeichnete die Werte der AfD als „betrüblich“ und hofft auf einen Politikwechsel, um die AfD „kleinzukriegen“. In der Stadt Freising selbst erhielt die AfD nur 11,1 Prozent der Stimmen und belegt dort den viertstärksten Platz.

Moser, der Jurist und Nebenerwerbs-Landwirt ist, plant, schnell wichtige Probleme anzugehen, um eine stabile Regierung der politischen Mitte sicherzustellen. Er betont die Notwendigkeit, angesichts der aktuellen Herausforderungen einen klareren Regierungsauftrag für die CDU/CSU zu schaffen. Er hat bereits erste Gespräche für den heutigen Montag angekündigt, um wichtige Dinge zu regeln, da er am Dienstag in Berlin sein neues Amt antreten muss, wie Merkur berichtete. Weitere Details zu Mosers Wahl und den politischen Herausforderungen sind auch bei Pfaffenhofen Today zu finden.