Garmisch-Partenkirchen

Luxusvilla von Abramowitsch in Garmisch durchsucht – Schockierende Enthüllungen!

Deutsche Ermittler haben die Luxus-Villa des russischen Geschäftsmanns Roman Abramowitsch in Garmisch-Partenkirchen durchsucht. Das Bundeskriminalamt (BKA) sowie die Zentralstelle für Sanktionsdurchsetzung führten die Durchsuchung durch, die medienberichten zufolge auch zur Beschlagnahme von Kunstwerken führte. Diese Maßnahmen stehen im Zusammenhang mit einer laufenden Ermittlung gegen einen 58-jährigen Unternehmer aus der Russischen Föderation, der verdächtigt wird, gegen das Außenwirtschaftsgesetz (AWG) verstoßen zu haben.

Bereits in Baden-Württemberg wurden mehrere Luxusfahrzeuge beschlagnahmt, darunter zwei Bugatti, einen Lamborghini und einen Mercedes, mit einem Gesamtwert von mehreren Millionen Euro. Der Anwalt von Abramowitsch weist allerdings darauf hin, dass die Villa sowie die beschlagnahmten Fahrzeuge nicht im Eigentum seines Mandanten stehen. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat die Identität des Beschuldigten bisher nicht bestätigt. Bei einem Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz drohen dem Beschuldigten Strafen von bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe oder Geldstrafen.

Hintergrund der Ermittlungen

Die Ermittlungen stehen im Kontext eines verstärkten Drucks der Ukraine auf den Westen, um Zugriff auf eingefrorene russische Vermögenswerte zu erlangen. Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte dies vor der Münchner Sicherheitskonferenz an, um gegen die russischen Oligarchen vorzugehen.

Weitere Einzelheiten über die laufenden Ermittlungen und die Situation um Abramowitsch wurden auch von Spiegel veröffentlicht, wo darauf hingewiesen wird, dass die deutschen Behörden aktiv dazu beitragen, finanzielle Strukturen von russischen Oligarchen zu durchleuchten.