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Hochwasser-Alarm in Bayern: Einsatzkräfte kämpfen gegen die Fluten!

In Bayern kämpfen die Einsatzkräfte gegen die Hochwassergefahr: Überflutete Straßen und vollgelaufene Keller gefährden die Region, während neue Regenfronten drohen und die Feuerwehr in Alarmbereitschaft bleibt!

Ein Sturm der Natur hat Bayern fest im Griff! Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und Sorge um die Sicherheit – die Hochwasserlage hält die Region in Atem. Im Raum Traunstein waren Feuerwehrleute bis Samstagabend rund 100 Mal im Einsatz, während in Berchtesgaden etwa 60 Notrufmeldungen die Rettungskräfte auf Trab hielten.

Doch die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte ist ein Lichtblick in dieser bedrückenden Situation. „Wir sind gut vorbereitet“, meldet Kreisbrandinspektor Andreas Gabriel aus Berchtesgaden. Am Freitagnachmittag wurde ein massiver Sandsackfüllprozess eingeleitet, um die drohende Gefahr abzuwenden.

Passau unter Wasser – aber Hoffnung bleibt!

In der wunderschönen Dreiflüssestadt Passau, wo Donau, Inn und Ilz verschmelzen, sind alle Alarmglocken aktiv. Die Promenade am Inn, die Donau-Uferstraße und die Schanzlparkplätze: Alles gesperrt! Einsatzleiter Andreas Dittlmann bleibt optimistisch, obwohl die Fragen in der Luft stehen: „Wie viel Wasser bringt der Inn noch nach Passau?“ Und die Schneeschmelze in den Bergen? Bislang scheint Pasau jedoch die im Juni erreichten Hochwasserstände, bei denen die Donau bei etwa 10 Metern lag, nicht zu gefährden. In der Nacht von Samstag auf Sonntag stieg der Pegel der Donau nur leicht von 7,20 auf 7,50 Meter – das bedeutet Meldestufe 2. „Wir fahren auf Sicht“, so Dittlmann zur aktuellen Lage.

In der idyllischen Gegend um Ruhstorf an der Rott jedoch überschreitet die Sorge die Normalität. Hier gilt bereits Meldestufe 3, was das Überfluten landwirtschaftlicher Flächen bedeutet. Große Teile können betroffen sein, das Wasser schwappt über die Ufer und macht die Wiesen zum See.

Sich entspannende Lage in Traunstein und Berchtesgadener Land

In Traunstein schien die Nacht friedlich zu verlaufen. Die Feuerwehr blickt positiv in die Zukunft: Die Pegel sinken, und es bestehen momentan keine alarmierenden Meldestufen. Dennoch bleibt ein Auge auf die Alz gerichtet, die nur leicht ansteigt. „Wir sind in Lauerstellung“, gibt Kreisbrandrat Grundner zu verstehen und damit bleibt die Wachsamkeit bis zur vollständigen Entspannung im Vordergrund.

Der Regen hat allerdings für die Regionen Schwandorf und Landshut bereits seine Spuren hinterlassen. Bei Nittenau und Marienthal herrscht Meldestufe 2 – Felder schwimmen und Straßen sind gefährdet. Auch an der Rott ist die Lage angespannt. Sogar in den höheren Lagen um die Vils gibt es weiterhin Überflutungen, auch wenn hier die Pegel momentan rückläufig sind.

Die bayerische Feuerwehr steht bereit – tapfer, mutig und gut vorbereitet – während die Wetterlage weiter beobachtet wird. Jeder Aufstieg der Pegelstände bringt Sorgen mit sich, doch die Einsatzkräfte lenken den Blick auf das Wesentliche: Unterstützung der Betroffenen und die Hoffnung auf eine schnelle Entspannung.

NAG Redaktion

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