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Pinguins Bremerhaven: Bittere Niederlage und Länderspielpause tritt ein!

Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven stehen nach einer weiteren Niederlage vor großen Herausforderungen in der Liga. Am 2. Februar 2025 verlor das Team in der heimischen Eisarena gegen den ERC Ingolstadt mit 1:3. Es war bereits die dritte Niederlage in Folge für die Pinguins, die nun eine Länderspielpause eingelegt haben müssen.

Trainer Alex Sulzer musste im Spiel gegen Ingolstadt auf einige Schlüsselspieler verzichten. Christian Wejse und Miha Verlic standen nicht zur Verfügung, während Dominik Uher verletzt war und die Rolle des Co-Trainers übernahm. Marian Bazany fiel ebenfalls krank aus. Trotz dieser Rückschläge zeigte das Penaltykilling der Pinguins eine starke Leistung und ließ keinen Treffer in Unterzahl zu. Jedoch konnten im Powerplay keine Chancen genutzt werden.

Spielverlauf und Highlights

Das Spiel begann mit einer Torchance für Ludwig Byström, dessen Handgelenkschuss am gegnerischen Torhüter Williams scheiterte. In der dritten Minute bekam Fabian Herrmann eine Strafzeit wegen Stockschlags. Ingolstadt hatte in der fünften Minute durch Keating die erste gefährliche Situation, wobei der Schuss von Kristers Gudlevskis pariert wurde. In der zehnten Minute gingen die Gäste durch einen abgefälschten Schuss von Hüttl mit 1:0 in Führung.

Im zweiten Drittel konnte Sheen die Führung für Ingolstadt in der 26. Minute ausbauen, während Jan Urbas in der 38. Minute für die Pinguins verkürzte. Das Schlussdrittel brachte ein unglückliches Tor für Ingolstadt, das nach Videobeweis gegeben wurde. Trotz mehrerer Chancen für die Pinguins, einschließlich einer 40 Sekunden vor Schluss erlittenen Strafe für Ingolstadt, blieb der entscheidende Treffer aus.

Die Pinguins konnten ihre Aufstellung nicht auf den optimalen Stand bringen. Die Spieler, die im Einsatz waren, waren: Tor: Gudlevskis, Graf; Verteidigung: Rausch – Grönlund, Abt – Bruggisser, Eminger – Byström, Bettahar; Sturm: Urbas – Jeglic – Scheel, Görtz – Vikingstad – Mauermann, Schiemenz – Friesen – Herrmann, Appendino – Kinder – Jensen.

Ausscheiden in der Champions Hockey League

Zusätzlich zu den Schwierigkeiten in der Liga erlebten die Pinguins auch ein frühes Ausscheiden aus der Champions Hockey League. Im Viertelfinalrückspiel gegen den Titelverteidiger Genève-Servette endete das Spiel 2:2. Nach einer 0:4-Niederlage im Hinspiel war die Gesamtniederlage besiegelt. Dennoch feierten 4.436 Fans in der Eisarena die Mannschaft trotz des Ausscheidens.

Profi Ziga Jeglic äußerte gemischte Gefühle über den Verlauf des Turniers, während Torwart Maximilian Franzreb im ersten Drittel eine starke Leistung zeigte. Im Schlussdrittel erhöhte Coach Alexander Sulzer den Druck, indem er Franzreb aus dem Tor nahm, um in Überzahl zu spielen, was aber nicht den gewünschten Erfolg brachte. Kapitän Jan Urbas hatte zwischenzeitlich die Pinguins in Führung gebracht, doch ein Ausgleich in der 53. Minute durch Sakari Manninen besiegelte letztlich das Ausscheiden der Pinguins.

Coach Sulzer zeigte sich enttäuscht über das Ausscheiden und betonte, dass die Pinguins in beiden Spielen die bessere Mannschaft waren, wie buten un binnen berichtete.

Die Pinguins müssen sich nun auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren und die Länderspielpause zur Regeneration nutzen.