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Kälte und Regen bringen Schwalben in Bayern in große Not!

Kälteeinbruch sorgt in Bayern für Notlage unter Schwalben, die erschöpft und hungrig zu Boden fallen – während Vogelschützer verzweifelt um Hilfe bitten, droht den geschützten Arten wegen extremer Wetterereignisse das Aus!

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Ein dramatischer Kälteeinbruch hat die Schwalben in Bayern in große Not gebracht! Diese grazilen Zugvögel, die sich auf ihren Weg in die warmen Winterquartiere Afrikas befinden, kämpfen verzweifelt gegen die plötzliche Kälte und den anhaltenden Regen – eine gefährliche Kombination, die schon viele von ihnen das Leben gekostet hat! 😢

Die Hilferufe laufen in Scharen bei den Naturschutzorganisationen ein! In München, Landshut und vielen anderen Teilen Bayerns sind entkräftete Schwalben unterwegs oder liegen bereits tragisch am Boden. „Die Lage ist katastrophal! Von Fürstenfeldbruck bis Straubing erreichen uns Meldungen über die leidenden Vögel,“ erklärt LBV-Pressesprecher Markus Erlwein. Besorgniserregend: In den Auffangstationen werden derzeit bereits 80 geschwächte Schwalben behandelt – und die Zahl könnte rasant steigen!

Hunger und Kälte: Die Schwalben zeigen Schwächen

Diese wundersamen Vögel sind auf herkömmliche Insektenjagd spezialisiert, um ihre Energie für den atemberaubenden langen Flug in den Süden zu gewinnen. Aber die eisige Kälte hat bei diesem kritischen Zeitpunkt ihren hungrigen Kropf ausgehöhlt! Nichts ist schlimmer, als bei diesem Wetter, wo weder die Vögel noch ihre Nahrungsquelle – die Insekten – aktiv sein können!

Die zunehmenden Extremwetterereignisse – ein beunruhigendes Zeichen der Klimakrise – treffen die Schwalben besonders hart! „Sie sind bereits gefährdet, und diese Wetterbedingungen sind die sprichwörtliche Kirsche auf dem Kuchen ihrer Probleme! Es ist unerträglich, dass gerade diese Arten unter dem übermäßigen Einsatz von Giften in der Landwirtschaft leiden müssen,“ so Erlwein weiter. Wenn das so weitergeht, brauchen wir dringend mehr Unterstützung für die überlebenden Schwalben!

Hilfeschrei für geschwächte Vögel

Ihnen beobachten: Schwalben, die müde auf Fenstersimsen oder Balkonen sitzen, sind auf den Schutz vor Regen angewiesen! Stören Sie diese empfindlichen Geschöpfe nicht! Jede Hilfe zählt, denn für viele wird es vielleicht schon zu spät sein. Wer geschwächte Tiere auffindet, sollte sie an einen geschützten Ort bringen und aufwärmen – „Körperwärme von 38 Grad Celsius ist ideal!“ sagt Schwalbenexpertin Sylvia Weber. Einen Karton mit Luftlöchern ist perfekt, und die Dunkelheit bleibt entscheidend, um ein zielloses Umherflattern zu verhindern!

Aber die Natur hat noch mehr Überraschungen zu bieten: Aktuell, aufgrund des trüben Wetters, erleben wir in Bayern eine Art „Zugstau“! Zugvögel, die nach Süden fliegen, können nicht weiter und suchen Zuflucht im Freistaat! Diese Umstände ermöglichen uns die außergewöhnliche Chance, verschiedene Singvogelarten in unseren Gärten zu beobachten – eine Einladung, den eigenen Garten vogelfreundlich zu gestalten.

Mit jedem einzelnen Schwalbenruf erfüllt sich die Dringlichkeit, die Natur zu schützen – auch die kleinsten Geschöpfe sind Teil unseres großen Plans! Teilen Sie diese Botschaft, denn gemeinsam können wir ein besseres Umfeld für unsere gefiederten Freunde schaffen!

NAG Redaktion

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