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Am 12. Februar 2025 kam es gegen 21:30 Uhr zu einem Einsatz der Feuerwehr in Kaufbeuren, Gartenweg, aufgrund von Rauchentwicklung in einem Garten. Bei ihrem Eintreffen stellten die Einsatzkräfte einen Schmorbrand an der Dachrinnenheizung eines Wintergartens fest. Diese Heizungen werden in der Regel installiert, um Rinnen und Abflüsse im Winter eisfrei zu halten und Schäden durch Eisbildung zu verhindern.
Die Feuerwehr konnte den Schmorbrand schnell löschen und dadurch größeren Schaden verhindern. Nach den Löscharbeiten wurden die Dachrinnen, der Wintergarten und die Stromzuleitung kontrolliert. Die Stromzufuhr wurde unterbrochen, um weitere Risiken auszuschließen. Nach ersten Untersuchungen wird ein technischer Defekt als offensichtliche Brandursache vermutet, wobei ein Sprecher der Feuerwehr anmerkte, dass Schmorbrände bei Dachrinnenheizungen eher ungewöhnlich sind und dass in diesem Fall keine Photovoltaikanlage beteiligt war, wie [Allgäuer Zeitung](https://www.allgaeuer-zeitung.de/kaufbeuren/schmorbrand-durch-dachrinnenheizung-in-kaufbeuren-feuerwehr-verhindert-schlimmeres-105979551) berichtete.
Details zum Vorfall und den Folgen
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde durch eine Rauchmeldung alarmiert. Stadtbrandrat Christian Martin erklärte, dass solche Vorfälle bei Dachrinnenheizungen eher selten sind und versicherte, dass die Feuerwehr umgehend zur Stelle war, um den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen. Wie [Kreisboten](https://www.kreisbote.de/lokales/kaufbeuren/ungewoehnlicher-feuerwehreinsatz-dachrinnenbrand-in-kaufbeuren-93569295.html) berichtete, vermutet die Feuerwehr ebenfalls einen Defekt an der Anlage als Ursache für den Schmorbrand. In der Regel werden Dachrinnenheizungen eingesetzt, um das Risiko von Eisansammlungen und damit verbundenen Schäden zu minimieren.