
Am Freitag- und Samstagabend fanden in der Turnhalle von Mainstockheim die Konzerte des Chors Chorason unter der Leitung von Uwe Ungerer statt. Rund 600 Besucher erlebten eine eindrucksvolle musikalische Zeitreise in die 1970er- und 1980er-Jahre. Der Auftritt, der als „Classic Rock“ beworben wurde, dauerte zwei Stunden und bot eine Vielzahl von Rockklassikern.
Zu den Highlights zählten mitreißende Stücke wie „Don’t stop believin'“ von Journey, „Hotel California“ von den Eagles und „I was made for loving you“ von Kiss. Der über 50-köpfige Chor beeindruckte mit einzigartigen Arrangements, die Ungerer in einer langen Vorbereitungszeit von zehn Monaten mit zahlreichen Proben erarbeitet hatte. Das Publikum belohnte die Darbietung mit großem Applaus und Standing Ovations.
Besondere Auftritte und Mitwirkende
Die Moderation übernahmen Rainer Wolf und Markus Weis, die mit Showeinlagen für ausgelassene Stimmung sorgten. Zu den Solisten gehörten unter anderem Katja Most, die die Leadstimme bei „Don’t stop believin'“ übernahm, sowie Gabriel Sauter und Christopher Tellinger mit „Dust in the wind“ von Kansas. Werner Müller setzte mit „Rock’n Roller“ von Udo Lindenberg einen weiteren Akzent, während Katharina Christof das Stück „All by myself“ von Eric Carmen präsentierte.
Ein emotionales Highlight des Konzerts war das Duett von Helene Schulz, einer Siebtklässlerin, und Werner Müller. Sie sangen gemeinsam Udo Lindenbergs berühmtes Antikriegslied „Wozu sind Kriege da?“, ein Moment, den Uwe Ungerer als zeitlos beschrieb.
Ungerer, der Chorason im Jahr 2007 gründete, organisiert jährlich große Projekte und hat 2012 die Stimmvereinigung gegründet, zu der auch Kinder- und Jugendchöre gehören.
In einem weiteren Bereich der Udo Lindenberg-Kultur können Fans im Jahr 2025 zahlreiche Events erwarten. Laut erscheinungsdatum24.com sind jedoch die offiziellen Tourdaten von Udo Lindenberg bisher nicht bekannt. Die Fans können sich jedoch auf einige wichtige Termine, darunter Tribute-Shows und Fan-Touren, freuen. Die „Udoversum“-Ausstellung wird ab dem 29. Juni 2025 in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen zu sehen sein und zahlreiche seltene Exponate präsentieren.