
Die Kreisverwaltung hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit unternommen, indem sie ihren Fuhrpark auf elektrische Fahrzeuge umgestellt hat. Ab sofort kommen in den Fachbereichen wie dem Jugendamt und dem Bauamt zwei neue Elektroautos zum Einsatz, die bereits seit einiger Zeit im operativen Betrieb sind.
Die Anschaffung dieser E-Fahrzeuge wurde mit rund 21.200 Euro vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr unterstützt. Insgesamt umfasst der Fuhrpark der Verwaltung nun fünf Elektrofahrzeuge, und es sind weitere Anschaffungen geplant. Diese sollen im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI) realisiert werden.
Umweltfreundliche Infrastruktur im Fokus
Zusätzlich plant die Kreisverwaltung den Bau eines Solar-Carports auf einem Mitarbeiterparkplatz. Mit einer maximalen Leistung von rund 90 Kilowattpeak (kWp) sollen 32 Stellplätze mit Photovoltaik-Modulen überdacht werden. Die erzeugte Energie wird in erster Linie für den Fuhrpark der Verwaltung sowie die Verwaltung selbst genutzt.
Das Projekt zur Elektrifizierung des Fuhrparks und der weiteren Ladeinfrastruktur wird, wie bereits erwähnt, ebenfalls mit rund 21.200 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Diese Maßnahmen sind Teil einer größeren Initiative zur Unterstützung der Elektromobilität in Deutschland.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr investiert insgesamt 20 Millionen Euro in die Elektromobilität, wie [bmdv.bund.de](https://www.bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2022/003-bmdv-investiert-in-ueber-1000-e-fahrzeuge-und-rund-250-ladepunkte.html) berichtet. Diese Förderung umfasst die Anschaffung von über 1.000 Fahrzeugen sowie den Aufbau von etwa 250 Ladepunkten, um die Emissionen im Verkehr nachhaltig zu senken. Insgesamt wurden 86 Projekte bewilligt, die sowohl Kommunen als auch Unternehmen zugutekommen.