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Mario Gomez im Gespräch: Kommt die Bayern-Retter-Rolle?

Der FC Bayern München ist aktuell auf der Suche nach Verstärkungen in der Führungsebene des Vereins. Dabei steht Mario Gomez, ehemaliger Spieler des Vereins, im Fokus. Gomez, der seit 2022 als Technischer Direktor bei Red Bull International tätig ist, nimmt eine strategische Rolle bei RB Leipzig, New York Red Bulls und Red Bull Bragantino ein. Er gehört zu den einflussreichsten Personen im Red Bull-Kosmos und steht hinter Oliver Mintzlaff und Jürgen Klopp an dritter Stelle in der Hierarchie.

Berichten zufolge denkt der FC Bayern darüber nach, Gomez eine übergeordnete Rolle in der Klubführung zu übertragen. Diese Position könnte theoretisch über dem Sportvorstand Max Eberl und dem Sportdirektor Christoph Freund angesiedelt werden. Das aktuelle Verhältnis zwischen Eberl und dem Vorstand ist angespannt, und es gibt Spekulationen, dass Gomez eventuell Eberls Position übernehmen könnte, sollte dieser den Verein verlassen.

Überlegungen zur Führungsstruktur

In einer weiteren Entwicklung wird Gomez als möglicher Kandidat für eine zusätzliche Chefposition im FC Bayern gehandelt. Wie Sport1 berichtete, erkundigte sich der FC Bayern über einen Mittelmann nach Gomez. Neben ihm werden auch Ralf Rangnick, der zuvor bereits als potenzieller Neuzugang genannt wurde, und Markus Krösche, der einflussreiche Boss von Eintracht Frankfurt, als mögliche Kandidaten für die Führungsetage des Vereins gehandelt.

Der Hintergrund dieser Spekulationen sind die ungewisse Zukunft von Sportvorstand Max Eberl, der zwar bis 2027 unter Vertrag steht, aber möglicherweise den Verein früher verlassen wird. Eine Trennung von Eberl im Sommer 2024 gilt allerdings als unwahrscheinlich. Mario Gomez war zwischen 2009 und 2013 Spieler des FC Bayern und ist seit 2022 wichtiger Bestandteil des Red Bull-Imperiums.