München

Baustelle Belgien: Nur 14% der Firmen erwarten Verbesserung 2025!

Die Bauwirtschaft in Belgien steht am Abgrund: Laut Embuild kämpfen 53 % der Unternehmen mit leeren Auftragsbüchern, während die Aussichten für 2025 düster sind, da nur 14 % auf eine Besserung hoffen und ein Rückgang von 0,5 % droht!

Die Alarmglocken läuten in der Bauindustrie! Eine schockierende neue Studie von Embuild zeigt: Nur magere 14 Prozent der Bau- und Installationsunternehmen glauben an eine baldige Besserung der Lage. 53 Prozent der Betriebe berichten von leeren Auftragsbüchern – und das ist noch nicht alles: Bei 12 Prozent steht das Auftragsbuch auf „Null“. Ein drohendes Nichts, das die Zukunft der Branche gefährdet!

Die Umfrage, an der sage und schreibe 239 Unternehmen teilnahmen, ist ein Weckruf! Während der Rest der Nation von voller Baukraft träumen könnte, sind die Unternehmer in Alarmbereitschaft. Bis zum Jahresende 2023 erwarten nur 14 Prozent eine Verbesserung in den Bereichen Aktivität, Gewinn, Beschäftigung und Investitionen. Ein weiterer Rückschlag – 34 Prozent rechnen sogar mit einer Verschlechterung. Wo geht das alles hin?

Ein dunkler Ausblick für 2025

Und wie sieht das für das kommende Jahr aus? Kein Licht am Ende des Tunnels! Für die erste Hälfte des Jahres 2025 glauben nicht einmal 20 Prozent an eine positive Wende. Stattdessen fürchten 43 Prozent einen weiteren Rückgang, während 39 Prozent mit stabilen Verhältnissen zufrieden wären. Nur 18 Prozent hegen Hoffnungen auf Besserung. Laut Embuild könnte die Branche sogar mit einem Rückgang von 0,5 Prozent im Jahr 2025 rechnen!

Die Sorgen sind groß. Niko Demeester, CEO von Embuild, fordert eindringlich: „Wir haben einen dringenden Bedarf an mehr Wohnraum, Renovierungen und Infrastruktur!“ Die Lösung? Eine bessere Nutzung von TVA, Genehmigungen, und staatlichen Förderungen! Die Zukunft des Wohnungsmarktes hängt am seidenen Faden, und das Ganze könnte auch die Staatskassen negativ beeinflussen!

Notruf an die Regierung

Demeester hebt den Finger, um die Politik in die Pflicht zu nehmen: „Wir rufen die regionalen und die Bundesregierung dazu auf, die Nachfrage zu unterstützen durch eine gezielte Politik, die Zuschüsse und Investitionen besser fördert.“ Denn nur so kann die Krise in der Bauwirtschaft eingedämmt werden, die nicht nur den Sektor selbst, sondern auch die gesamte Wirtschaft zu verschlingen droht.

NAG Redaktion

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