FürstenfeldbruckMünchen

Grundsteuer-Schock: Münchner Rentner müssen jetzt viel mehr zahlen!

München im Grundsteuer-Schock: Ab 2025 müssen Rentner und Immobilienbesitzer wie das Ehepaar Maurer drastisch höhere Abgaben zahlen – teils bis zu 16.800 Euro im Jahr – dank einer bundesweiten Reform, die viele in den Ruin treiben könnte!

Schockmeldung aus München! Der Rentner Heinz Maurer aus Fürstenfeldbruck steht vor einer horrenden Überraschung: Der neue Grundsteuerbescheid ist angekommen! Ab 2025 wird das Ehepaar für ihr in die Jahre gekommenes Reihenhaus mit Garten stolze 280 Euro bezahlen – ein Anstieg von über 25 Prozent! Als ob der Geldbeutel nicht schon ohnehin strapaziert genug wäre. „Das spürt man im Geldbeutel,“ klagt Maurer, dessen bescheidene Rente keinen Raum für solche Erhöhungen lässt. Für viele Deutsche ist das Eigenheim die einzige Altersvorsorge. und jetzt das!

Doch die Maurers sind nicht alleine in dieser Grundsteuer-Hölle. Eine bundesweite Reform wird dafür verantwortlich gemacht, dass Millionen von Immobilienbesitzern ab kommendem Jahr zahlen müssen. Es handelt sich um eine drastische Umstellung, die viele vor den Kopf stößt. Und als wäre das nicht genug, haben zahlreiche Kommunen die Hebesätze für die Grundsteuer erhöht, um die klammen Kassen zu füllen.

Viel schlimmer in anderen Bundesländern!

Im Vergleich zu anderen Städten sind die Maurers fast noch glimpflich davon gekommen. Ein Hausbesitzer aus Dorsten klagt, dass er für sein kleines 93-Quadratmeter-Haus gleich fast 2.000 Euro jährlich zahlen soll – eine zehnfache Steigerung! Und die Horror-Meldung kommt aus Freiburg, wo eine Familie unfassbare 16.800 Euro für ihr Anwesen ab 2025 hinblättern muss!

Sogar ein Rentner-Paar in Stuttgart gaunzt: „Wir fühlen uns enteignet!“ Ab 2025 müssen sie unglaubliche 2.900 Euro jährlich zahlen – das 14-Fache der bisherigen Grundsteuer. Die Welle der Entrüstung über die beschlossenen Festsetzungen hat zu einem Anstieg der Anfragen bei Anwälten und Hausbesitzervertretern geführt. In Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern wurden bis zum Frühjahr bereits rund eine halbe Million Widersprüche gegen die Bescheide eingereicht!

Der Grund für die Wut: Eine Reform mit Folgen!

Der Zorn vieler Immobilienbesitzer ist nicht unbegründet. Eine Reform, die nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2018 eingeführt wurde, hat das Steuerwesen auf den Kopf gestellt. Das alte System der Einheitswerte war veraltet und ungenau. Zukünftig wird die Grundsteuer nach neuen, oft als ungerecht empfundenen Kriterien berechnet. So könnte ein großes Grundstück in Niederbayern teurer besteuert werden als eine Villa in Starnberg! „Das kann schon mehrere Hundert Euro ausmachen“, warnt Rudolf Stürzer von Haus und Grund Bayern.

Ein großes Problem stellt zudem die ungleiche Behandlung dar: Während in den meisten Bundesländern der Wert einer Immobilie entscheidend ist und das in begehrten Wohngegenden zu extremen Erhöhungen führen kann, wurde in Bayern ein flächenbasiertes Modell gewählt. Dies soll dafür sorgen, dass nicht jeder plötzliche Wertzuwachs die Steuerlast erhöht. „Es vermeidet teure Gutachter-Streitigkeiten über den Wert einer Immobilie,“ lobt Stürzer dieses Vorgehen.

Doch Kritik kommt aus den Reihen der Grünen in Bayern: Der Finanzexperte Tim Pargent bezeichnet das Flächenmodell als „extrem ungerecht“. Schließlich könnten so die Werte nicht berücksichtigt werden. Omas Häuschen am Stadtrand könnte in Zukunft höher besteuert werden als ein Anwesen in der Innenstadt.

Die Zahlen sind alarmierend! Mehr als jede vierte Kommune in Hessen hat bereits den Hebesatz erhöht. Und das wird auch Bayern nicht verschonen! Auch hier könnten Immobilienbesitzer vor der unerfreulichen Nachricht stehen, dass ihre Grundsteuer dramatisch ansteigt.

NAG Redaktion

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