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Am Sonntag, dem 14. Januar 2025, werden in Teilen Bayerns neue Schneefälle erwartet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor glatten Straßen und Dauerfrost. Insbesondere in den südlichen Regionen Bayerns, wie dem Bayerwald und am östlichen Alpenrand, wird ein leichter Schneefall von ein bis drei Zentimetern prognostiziert. Auch in Garmisch-Partenkirchen, Rosenheim und München wird Schnee erwartet. Gleichzeitig wird für den Sonntag mit Temperaturen von maximal plus zwei Grad gerechnet, während in der Alpenregion Höchstwerte von bis zu -5 Grad zu erwarten sind.
In Franken entspannt sich unterdessen die Hochwassergefahr, da sich das Wasser von Flüssen und Bächen zurückzieht. Allerdings sind im Raum Bad Kissingen entlang der Fränkischen Saale noch vereinzelt Überschwemmungen zu verzeichnen. Ähnliche Situationen gibt es im Landkreis Ansbach (Altmühl, Sulzach, Wörnitz) sowie im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. In Bamberg und Kulmbach wurden die Hochwasserwarnungen mittlerweile aufgehoben. Die letzten Tage brachten Regenfälle und schmelzenden Schnee, die zu den aktuellen Überschwemmungen in Franken führten. Für den Wochenbeginn erwartet der DWD keine größeren Niederschläge.
Wetterwarnungen in Bayern
Ergänzend berichteten weitere Quellen über das ungemütliche Wetter in Bayern. Der DWD warnte im Dezember bereits vor Regen und Schnee, die möglicherweise zu Überschwemmungen führen könnten. Das Wetter bleibt wechselhaft und ungemütlich, besonders im Bayerischen Wald, wo in höheren Lagen Schneefall zu erwarten ist. Am Freitag wurde mit Regen und in Höhenlagen mit Schnee gerechnet. Unwetterwarnungen aufgrund von Sturm und Glätte betreffen die gesamte Region. Die Schneefallgrenze könnte unter bestimmten Bedingungen auf bis zu 600 Meter sinken, was zu weiteren Gefahren durch Hochwasser an Bächen und Flüssen führen kann, wie [inFranken.de] berichtete.
Insbesondere die guten Niederschlagsmengen innerhalb kurzer Zeit könnten zu leichten Hochwasserlagen führen. An der unteren Altmühl, sowie in den Einzugsgebieten von Naab und Regen, ist mit Überflutungen land- und forstwirtschaftlicher Flächen zu rechnen. Dazu kommt eine örtliche Meldestufe 2, die Verkehrsbehinderungen auf Haupt- und Gemeindestraßen zur Folge haben könnte, was die Situation weiter anspannt.