KelheimNeu-Ulm

Großbrand in Bayern: Drei Verletzte und immense Schäden in Bauernhof!

In Baiern, einem Ortsteil nördlich von Abensberg im Kreis Kelheim, brach am Vormittag des 9. März 2025 ein Feuer in einem landwirtschaftlichen Anwesen aus, wie BR24 berichtete. Bei dem Vorfall wurden drei Personen leicht verletzt, da sie Rauchgas eingeatmet hatten. Der Sachschaden wird von der Polizei als hoch eingeschätzt, während die genaue Schadenshöhe noch ermittelt werden muss.

Das Feuer entstand in einem Blockheizkraftwerk und griff schnell auf eine benachbarte Halle über. Die Rauchsäule war enorm und weithin sichtbar. Derzeit läuft der Einsatz der Feuerwehr, wobei die Informationen von der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern stammen.

Weitere Brandereignisse in der Region

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich kürzlich in Püchersreuth, wo am Montagmorgen, etwa um 7:15 Uhr, ein Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen ausbrach, wie Oberpfalz24 berichtete. In diesem Fall kam es zu starker Rauchentwicklung an einem Misthaufen in einer Scheune sowie bei rund 100 Kubikmetern Hackschnitzeln, die zu qualmen begannen.

Zwei Personen, ein 36-jähriger Landwirt und ein 25-jähriger Nachbar, erlitten Rauchgasvergiftungen und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Landwirt war dabei, landwirtschaftliche Maschinen in Sicherheit zu bringen, unterstützt von seinem Nachbarn mit einem Radlader. Der Großeinsatz der Feuerwehr erforderte etwa 100 Einsatzkräfte und 25 Fahrzeuge aus verschiedenen Feuerwehren der Umgebung.

Dank des koordinierten Einsatzes konnte ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude verhindert werden. Das Brandgut wurde auf einer Wiese verteilt und dort abgelöscht. Die ursprünglich geschätzte Schadenshöhe von etwa 10.000 Euro stellte sich nach neuen Erkenntnissen als eher im unteren dreistelligen Bereich heraus. Die Ermittlungen zur Brandursache, die eine Selbstentzündung des Hühnermistes als wahrscheinliche Ursache ins Visier nehmen, wurden durch die Polizeiinspektion Neustadt/WN aufgenommen. Das Technische Hilfswerk (THW) und der Energieversorger waren ebenfalls vor Ort, und die Einsatzleitung oblag Andreas Franz, dem 1. Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Wurz.