
Alexander Nübel ist seit Anfang 2023 vom FC Bayern München an den VfB Stuttgart ausgeliehen und hat sich dort als sicherer Rückhalt etabliert. Nachdem er nun auch zum deutschen Nationalspieler ernannt wurde und von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Nations-League-Spiele gegen Italien nominiert wurde, gibt es Überlegungen zu einer Rückkehr Nübels zu Bayern. Diese Diskussionen gewinnen an Momentum, insbesondere nach der wachsenden Konkurrenz im Bayern-Tor.
Im Zuge eines Interviews äußerte sich Nübel zur Verpflichtung des jungen Torwarttalents Jonas Urbig durch die Bayern. Er war laut eigenen Angaben nicht überrascht von diesem Transfer, da der andere Torwart Daniel Peretz sich verletzt hatte. Nübel betonte, dass die Bayern auch andere Torhüter hätten verpflichten können, um die Position zu verstärken. Urbig wurde vom 1. FC Köln für 7 Millionen Euro verpflichtet und vertritt nun den verletzten Manuel Neuer. In seinen bisherigen Einsätzen in der Champions League konnte Urbig, der als Ersatztorwart gilt, sogar kein Gegentor kassieren.
Nübels Ambitionen und Konkurrenzkampf bei Bayern
Nübel plant, während seiner Rückkehr nach München den Konkurrenzkampf aktiv anzunehmen und strebt an, die Nummer eins im Tor des FC Bayern zu werden. Er ist sich bewusst, dass der Wettbewerb unter den Torhütern, insbesondere mit Manuel Neuer, der seinen Vertrag bis 2026 verlängert hat, groß ist. Dennoch bleibt Nübel optimistisch, er äußerte, dass er sich auf die Zeit nach Neuer freue, aber auch entspannt bleibe. Um auf dem Laufenden zu sein, steht Nübel in regelmäßigem Kontakt mit dem Torwarttrainer von Bayern, Michael Rechner.
Zusammenfassend zeigt sich Nübel entschlossen, seine Karriere und Rolle bei Bayern zu gestalten, und sieht seine Zukunft trotz der Herausforderungen in einem positiven Licht. Sein Ziel, im Tor des FC Bayern zu stehen, hat er fest im Blick, sollte sich die Möglichkeit ergeben, wenn die Zeiten sich ändern.
Weitere Informationen zu Nübels Einschätzungen zur Torwart-Situation bei Bayern und zu seinem Stand bei Stuttgart finden sich in den Berichten von T-Online und Bild.