
Am Ostersonntag, dem 20. April 2025, beginnt der Tag in vielen Teilen Deutschlands heiter, bevor sich in den späteren Stunden Wolken bilden und Gewitter aufziehen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt ab Sonntagnachmittag vor teils starken Gewittern, insbesondere für Bayern und die Mitte Deutschlands. Die Wetterprognosen deuten auf lokalen Starkregen, Hagel und Sturmböen von bis zu 85 km/h hin, wie BR.de berichtet.
Die Höchsttemperaturen variieren regional und liegen zwischen 19 Grad im Allgäu und 25 Grad im Landkreis Rosenheim. In der Nacht zum Ostermontag wird das Wetter wechselhaft, mit zeitweise stark bewölkten Phasen und nachlassenden Schauern und Gewittern. Die Temperaturen sinken bis auf 10 Grad im Landkreis Traunstein und bis zu 3 Grad am Untermain. Am Ostermontag selbst ist mit Regen gerechnet, insbesondere am Vormittag in den Alpen.
Wetterwarnungen und Verkehrslage
Der meteorologische Ausblick für die kommenden Tage zeigt am Dienstag meist stark bewölktes Wetter mit Regenschauern in Franken und Alpennähe bei Höchstwerten von 16 bis 20 Grad. Der Mittwoch soll wechselnd bewölkt sein mit freundlichen Abschnitten und häufigeren Schauern und Gewittern. Die Höchsttemperaturen werden zwischen 15 und 22 Grad liegen. In den Bergregionen sind zunächst freie Kammlagen der Mittelgebirge und Alpengipfel zu erwarten, bevor sich Wolken bilden.
Zusätzlich rechnen der ADAC und verschiedene Verkehrsanbieter am Ostersonntag mit wenig Verkehr, während am Ostermontag aufgrund der Rückreise in einigen Bundesländern mit Staus zu rechnen ist. Besonders betroffen sind hier Bremen, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Die Vorhersagen zum Wetter am Ostersonntag bestätigen auch die Erwartungen von ZDF.de, wo die Möglichkeit von starkem Gewitterregen von 15 bis 25 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde angesprochen wird. In einigen Gegenden, besonders entlang der Mittelgebirge, könnte es sogar zu Niederschlägen von bis zu 30 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit kommen. Auch bei mehreren Gewittern sind bis zu 35 Liter pro Quadratmeter über mehrere Stunden möglich. Diese Bedingungen könnten auch die Waldbrandgefahr in verschiedenen Regionen beeinflussen.