Passau

Begegnung der Hoffnung: Simeon und Hanna verkünden das Licht der Welt

Am 31. Januar 2025 berichtete das Bistum Passau über die berührende Begegnung zwischen Simeon, einem alten Mann, und Hanna, einer alten Frau, mit den Eltern des Jesuskindes. Bei diesem Ereignis freut sich Simeon, den Heilsbringer für alle Menschen gesehen zu haben. Er prophezeit Maria, dass die Menschen böse mit Jesus umgehen werden und sie darunter leiden wird. Zudem sieht Simeon voraus, dass Jesus sich für die Menschen einsetzen wird, um sie zu Gott zu führen und von Gottferne zu erlösen.

Hanna, eine lange Witwe und Prophetin im Tempel, dient Gott und begegnet dem Jesuskind voller Staunen. Beide, Simeon und Hanna, betonen, dass auch andere in diesem Kind Gott begegnen können. Die Botschaft von Jesus bringt Licht der Hoffnung, Liebe, Trost und ewiges Leben und gilt allen Menschen. Die Freude, die die Begegnung mit Jesus Simeon und Hanna bereitet hat, soll auch anderen Menschen zuteilwerden, um sie zu stärken und mit Hoffnung zu erfüllen. Das Fest zeigt, dass Weihnachten sich ins Leben fortsetzt.

Hanna und Simeon

Im Zusammenhang mit dieser Geschichte betont die Website Keine Tricks, nur Jesus, dass Gott Mann und Frau gleichberechtigt erschaffen hat. Historisch wurden Frauen jedoch oft unterdrückt und benachteiligt. Durch Jesus finden Gläubige den ursprünglichen Zustand der Schöpfung zurück. Simeon, der in Jerusalem lebte, erkannte das Jesuskind als den Erretter und prophezeite, dass Jesus vielen zum Fallen und Aufstehen sein wird.

Simeon kündigte auch Maria den Schmerz an, den sie wegen der Hinrichtung Jesu erleiden wird. Hanna, die im Tempel lebte und betete, verkündete die frohe Botschaft über Jesus an alle, die auf die Erlösung warteten. Die Rollen von Hanna und Simeon werden unterschiedlich dargestellt, wobei Hanna als Prophetin eine aktive Rolle in der öffentlichen Verkündigung einnimmt. Die Bedeutung von Frauen in der Verkündigung und ihre Gleichwertigkeit vor Gott werden besonders hervorgehoben.