Eishockey-Drama: Ex-Profi Glemser klagt wegen schwerer Verletzung!
Ex-Eishockey-Profi Mike Glemser, der seit einem tragischen Unfall vom Hals abwärts gelähmt ist, verklagt Jan Niklas Pietsch auf Schmerzensgeld in Höhe von 650.000 Euro, nachdem ein harmloser Check während eines Spiels am 3. Februar 2023 zu seiner quälenden Verletzung führte – das juristische Nachspiel könnte weitreichende Folgen für den Kontaktsport haben!
Ein Skandal erschüttert die Eishockeywelt! Der einstige Profi Mike Glemser, unglücklicherweise vom Hals abwärts gelähmt, fordert nun von Jan Niklas Pietsch, seinem Widersacher auf dem Eis, Schmerzensgeld in schockierenden 822.000 Euro! Der Vorfall geschah während eines Spiels in der Oberliga Süd, und die Folgen sind verheerend.
Am denkwürdigen 3. Februar 2023 ereignete sich die Tragödie: Im hitzigen Duell zwischen dem SC Riessersee und den Starbulls Rosenheim passierte das Unfassbare. Ein harmloser Check von Pietsch verwandelte sich für Glemser in ein lebensveränderndes Desaster. Der ehemalige Spieler wurde nach dem unglücklichen Aufprall auf die Bande mit einer verheerenden Diagnose in die Klinik eingeliefert: zwei gebrochene Halswirbel und seitdem gelähmt!
Der Schock sitzt tief – Glemser ändert seine Sichtweise!
Zu Beginn zeigte sich Glemser verständnisvoll, ohne Pietsch Vorwürfe zu machen. „So ein Check gehört zum Sport dazu. Es ist einfach passiert, und wir müssen das Beste daraus machen“, hatte er im April 2023 der Bild-Zeitung erklärt. Doch nun hat sich die Situation drastisch gewandelt. Im Nachgang des Unfalls haben Glemsers Anwälte Klage eingereicht – und das mit einer klaren Forderung!
Die Klage vor dem Landgericht München II zieht nun eine Summe von 650.000 Euro Schmerzensgeld nach sich, zusammen mit einem Feststellungsantrag über zukünftige Folgeschäden. Damit wird der Gesamt-Streitwert auf eine atemberaubende Summe von 822.000 Euro hochgerechnet! Rechtsanwalt Wolfram Cech, der auch Pietsch vertritt, bestätigt die brisanten Zahlen und das aufreibende Verfahren.
Wird das Urteil das Eishockey verändern?
Ein ähnlicher Fall sorgte 2008 für Aufsehen, als Brad Self den Freiburger Robert Brezina foult und dieser anschließend seine Karriere beenden musste. Cech steht dem aktuellen Verfahren skeptisch gegenüber: „Die Chancen für Glemsers Klage sehe ich als gering an“, erklärt er. Ein solches Urteil könnte katastrophale Folgen für den Kontaktsport haben. „Dann sollten alle Spieler besser einen anderen Beruf ergreifen“, sagt Cech, während er die Bedeutung solcher Situationen thematisiert.
Der SC Riessersee zeigt sich loyal gegenüber seinem Spieler. „Wir stehen voll hinter Pietsch, er erhält jegliche Unterstützung von uns“, betont Sebastian Ziener, der Leiter der Geschäftsstelle. Adressen und Hintergründe bleiben bis zu einer Klageerwiderung geheim, die aktuell erstellt wird. „Vor dem Münchner Landgericht könnte es zu einer mündlichen Verhandlung kommen“, kündigt Cech an – doch die Wartezeit könnte sich auf bis zu ein halbes Jahr ausdehnen!
Die Eishockeyszene steht vor einem Wendepunkt und alle Augen sind auf die kommenden Entwicklungen gerichtet. Wird Glemser für sein furchtbares Schicksal entschädigt – und was könnte das für die Zukunft des Sports bedeuten? Die Antworten stehen noch aus, doch die Spannung ist bereits ins Unermessliche gewachsen!
