
In Schwandorf ereignete sich am Mittwochabend, dem 14. Mai, ein schwerer Motorradunfall, bei dem ein 21-jähriger Motorradfahrer aus Burglengenfeld verletzt wurde. Der Unfall geschah gegen 20:43 Uhr, als ein 66-jähriger Fahrer eines Geländewagens aus Schwandorf versuchte, vom Mühlfeldsee auf die Staatsstraße 2397 in Richtung Schwandorf abzubiegen. Der Verkehr an dieser Stelle wird durch ein Stoppschild geregelt, doch der Autofahrer übersah den vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer, der in der Folge nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.
Der Zusammenstoß war unvermeidlich und der Motorradfahrer prallte mit seinem Gefährt in das Heck des Geländewagens. Durch den Aufprall blieb der verletzte Motorradfahrer auf der Staatsstraße liegen. Das Technische Hilfswerk (THW) Schwandorf, das sich zufällig auf Rückfahrt von einem Einsatz in Teublitz befand, übernahm die Erstversorgung des Verletzten, während Notarzt und Rettungsdienst ebenfalls vor Ort waren und umgehend mit der Behandlung begannen.
Unfallfolgen und Einsatzkräfte
Der Motorradfahrer wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Der Geländewagenfahrer konnte seine Fahrt nach dem Vorfall fortsetzen. Der Sachschaden wird auf etwa 11.000 Euro geschätzt. Das Motorrad war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Insgesamt waren die Feuerwehren aus Büchelkühn und Klardorf mit rund 25 Einsatzkräften vor Ort. Unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Klaus Brunner wurde die Straße in beide Richtungen gesperrt, um die Unfallstelle abzusichern und den Einsatzkräften die Arbeit zu erleichtern, wie Mittelbayerische.de berichtete. Der gesamte Verkehrsfluss wurde durch den Vorfall erheblich beeinträchtigt, was auch für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer spürbare Auswirkungen hatte.
Für weiterführende Informationen zu den Details des Vorfalls, können interessierte Leser den Artikel auf Regensburger Nachrichten einsehen.