Der MHV Schweinfurt bleibt im Rennen um den Klassenerhalt in der Handball-Bezirksoberliga. In einem spannenden Spiel gegen den FC Bad Brückenau konnte sich die Mannschaft mit 33:26 durchsetzen, nachdem sie zur Halbzeit mit 14:15 hinten lag. Trainer Christopher Früh konnte endlich den erhofften Sieg feiern.
Der Überraschungssieg gelang nach einem raschen Rückstand: Der FC Bad Brückenau ging bereits nach 34 Sekunden in Führung. Das Spiel war hart umkämpft und wies zahlreiche Führungswechsel auf. Nach der Halbzeit zeigte die Mannschaft des MHV Schweinfurt eine starke Leistung und setzte sich letztlich durch. Spieler wie Simon Zwiazek, Dominik Schmitt und Moritz Moder trugen entscheidend zur Verbesserung des Spiels in der zweiten Halbzeit bei.
Ausblick auf die nächste Partie und Tabellenlage
Mit diesem wichtigen Sieg bleibt der MHV Schweinfurt drei Punkte hinter direkten Konkurrenten wie TSV Lohr II und TSV Königsberg, die ebenfalls gewonnen haben. Am 5. April findet das entscheidende Heimspiel gegen TSV Lohr II um 18 Uhr im Schulzentrum West statt. Ein weiterer Sieg ist entscheidend, um den drohenden Abstieg abzuwenden.
Die Torhüter des MHV konnten mit beeindruckenden 24 Paraden überzeugen und waren somit maßgeblich am Sieg beteiligt. Die Aufstellung des MHV umfasste Fiedler (TW), Bolz (TW), Menzel (10), Schmitt (9), Moder (5) und weitere Spieler, die alle ihren Teil zum Erfolg beitrugen.
In einem Rückblick auf die gesamte Saison äußerte Christopher Früh, der seit dem Rücktritt von Marcus Thalhäuser als Spieltrainer agiert, dass die Saison 2023/24 herausfordernd, aber letztlich erfolgreich war. Der Verein beendete die Saison mit 21:27 Punkten auf dem neunten Platz und sah die Notwendigkeit einer Umstrukturierung, da sieben Spieler den Verein verließen und zehn neue, teils junge Spieler integriert wurden.
Früh betonte die positive Entwicklung einzelner Spieler und erklärte, dass der Verein in der Bezirksoberliga bleiben müsse, um den Jugend-Unterbau aufrechtzuerhalten. Er plante zudem, sich in der kommenden Saison ausschließlich auf seine Trainerrolle zu konzentrieren, nachdem er seine Karriere als Spieler beendet hat.
