Schweinfurt jubelt: 92 neue Azubis starten die Pflege-Ausbildung!

SCHWEINFURT – Ein stolzer Moment für das Leopoldina Krankenhaus! „Mit insgesamt 92 neuen Azubis konnten wir die Zahl der Auszubildenden erfreulicherweise erneut steigern“, jubelt Dirk Niedoba, der Schulleiter der Berufsfachschulen für Gesundheitswesen und Pflegeberufe. Ein Rekord, der deutlich macht: Die Zukunft der Pflege hat begonnen! Diese Zahl ist nicht nur eine Statistik – es ist ein Signal, dass sich immer mehr junge Menschen für den Pflegeberuf entscheiden.

In einer Zeit, in der die Gesundheitsbranche immer dringender neue Fachkräfte benötigt, springen die Kliniken in Schweinfurt in die Bresche. 64 dieser neuen Auszubildenden werden in einer dreijährigen Ausbildung zu Pflegefachkräften ausgebildet. Wo genau? Im Leopoldina-Krankenhaus tummeln sich 38 angehende Pflegekräfte, während 12 ihre praktischen Erfahrungen in den Haßberg-Kliniken sammeln. Auch die Geomed-Kreisklinik ist mit 5 Azubis vertreten, und es gibt weitere 9 Plätze bei Partnern wie der Caritas Sozialstation St. Michael in Werneck und dem CuraVivum in Eltmann.

Starker Fokus auf Ausbildung

Doch das ist noch nicht alles! Ein weiterer Grund zur Freude: 28 Auszubildende haben sich entschieden, die Ausbildung zum/zur Pflegefachhelfer/-in zu absolvieren – darunter 18 engagierte Köpfe, die im Leopoldina-Krankenhaus lernen werden. Die Nachfrage an Fachkräften ist so groß, dass neue Wege gefunden werden, um den Einstieg zu ermöglichen. Die AZAV-Zertifizierung macht es möglich: Umschulungen und Ausbildungen können durch Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit gefördert werden.

Diese Entwicklung ist mehr als wichtig: Sie symbolisiert den unbedingten Willen, die Pflegekrise zu überwinden und den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden. Die Kliniken stellen damit sicher, dass sie bestens auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet sind. Der Bildungsweg für die nächsten Generationen von Pflegekräften ist geebnet, und Schweinfurt zeigt, wie es geht!