Schweinfurt

Zoff um Lärm und Catering: Sömmersdorfer Passionsspiele im Fokus!

Der Passionsspielverein Sömmersdorf wehrt sich gegen die heftigen Vorwürfe der lärmgeplagten Anwohner nach den umstrittenen Passionsspielen 2024 und fordert Klarheit über die Catering-Vereinbarungen und Lärmmessungen, während die Anwohner auf eine massive Belastung pochen!

Die leidenschaftlichen Passionsspiele 2024 in Sömmersdorf sind vorbei, doch der Streit zwischen lärmgeplagten Anwohnern und dem sich um Frieden mühlenden Vorstand des Vereins geht weiter! Während die Veranstalter ein positives Fazit ziehen, sind die Beschwerden der Bewohner laut und deutlich. Der Vereinsvorstand erhebt nun seine Stimme und fordert Klarheit – denn die Betroffenen haben ihre Grenzen erreicht!

„Viele unserer Bürgerinnen und Bürger sowie Mitglieder sind durch das ‚kritische Fazit der Anwohner‘ stark betroffen“, erklärt der Vorstand. Mit dieser Warnung im Hinterkopf geht es um mehr als nur um Worte – es geht um die Wahrnehmung von Ruhe und Frieden in der Nachbarschaft. Aber wie steht es wirklich um die Vorwürfe?

Kritik am Catering: Ein vertraglicher Zwiespalt?

Der Sprecher der Anwohner, Klaus Markert, hat die Einhaltung eines Gerichtskompromisses angeprangert. An allen Abendvorstellungen, so kritisierte er, hätte Catering stattfinden müssen – entgegen einer Vereinbarung, die eine Entlastung an vier Abenden vorsah! Laut Markert war die Annahme des Gerichts, die Vorstellungen würden um 24 Uhr enden, eine Fehlinformation. In der Realität kam die letzte Vorführung deutlich früher zum Ende – ein Catering an jedem Abend war also möglich!

Doch der Verein kontert scharf und weist den Vorwurf der Irreführung vehement zurück! „Die rechtlichen Dokumente belegen eindeutig unsere Position“, betont er. Eine konkrete Terminierung für verkürzte Spieltage sei schlichtweg nicht vertraglich festgelegt worden. Wer wird hier die Oberhand behalten?

Der Lärmpuls – Ein wahrer Streitpunkt

Die Anwohner klagen über unerträglichen Lärm, der höher gewesen sein soll als bei den Passionsspielen der Vorjahre! Besonders als die Nacht hereinbrach und die Anlieger in der Straße „Am Münsterholz“ geschwächt wurden. Die Hektik und der Lärm schienen unkontrollierbar.

Doch auch hier weicht der Passionsspielverein der Kritik aus. Der dafür zuständige Lärmschutzbeauftragte habe keine Beschwerden gehört, und die Polizei, die auf der Bühne eintraf, stellte keine Verstöße fest! Zudem hob der Verein hervor, dass sie durch Fachfirmen überprüfte Lärmmessungen in optimalen Werten durchgeführt wurden, mit mehr als genug „Luft nach oben“.

In einer mutigen Vorgehensweise hat der Vorstand sogar darauf hingewiesen, dass ein Schallpegel-Begrenzer im Mai versiegelt wurde – bevor die Proben überhaupt begonnen hatten. Ob das die Anwohner beruhigen wird?

Die Debatte hat jedoch nicht nur mit Lärm zu tun. Markert äußerte sich auch zum Verkehrskonzept und den drastisch gesunkenen Zuschauerzahlen. Der Vorwurf, alle Besucher seien durch die Obbacher Straße zu den Aufführungen gelangt, trifft den Verein hart. Doch auch hier wird zurückgeschlagen: Im Jahr 2024 soll das Verkehrskonzept optimiert werden, und der Vorstand betont, dass viele Darsteller und Helfer zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Veranstaltungsgelände gekommen sind!

Wenn man den Rückgang der Zuschauerzahlen betrachtet, ist der Verein der Meinung, dass die Unsicherheit rund um die Klage vor dem Verwaltungsgericht einen großen Einfluss hatte. Fehlen mehr als 200 Gruppenbuchungen? Das Tragische daran ist der enorme finanzielle Schaden, der dafür verantwortlich ist – in sechsstelliger Höhe!

Die Situation spitzt sich zu! Während der Verein seine ehrenamtlichen Mitglieder, die sich ständig einsetzen, verteidigt, bleibt abzuwarten, wie die Anwohnerregierungen auf die Vorwürfe reagieren. Ist ein Kompromiss in Sicht oder jagt dieser Konflikt weiterhin die ruhige Nacht wächter von Sömmersdorf?

NAG Redaktion

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