StarnbergWetter und Natur

Starkregen überfordert Tutzinger Bautrockner – Personal fehlt dringend!

Nach verheerenden Starkregenfällen in den letzten Wochen ist das Tutzinger Familienunternehmen Die Bautrockner überlastet mit Aufträgen und kann die wachsende Nachfrage nach Trocknungsdiensten nicht mehr bedienen – die Wartelisten reichen jetzt bis zu drei Monate!

Die Unwetter in den letzten Wochen haben die Region im Griff, und die Auswirkungen sind dramatisch: Überflutete Keller und eine Flut von Aufträgen für Trocknungsunternehmen, die kaum noch zu bewältigen sind! In Tutzing, wo das Familienunternehmen „Die Bautrockner“ ansässig ist, schlägt das Wetter mit voller Wucht zu. Hier ist eine echte Krise im Gange!

„Die Starkregenereignisse überrollen uns schlicht und einfach!“, ruft Anton Hollwich, der Geschäftsführer des Unternehmens, verzweifelt. Gemeinsam mit seinem Sohn Andreas kämpft die Familie gegen die Welle von Schadensfällen, die durch die massiven Regenfälle verursacht wurden. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, die Wartelisten für neue Termine dehnen sich bis zu drei Monate in die Zukunft – eine Situation, die das Unternehmen überfordert!

Starkregen setzt die Trocknungsfirmen unter Druck

Der Sommer hat sich als regelrechter Wetteralbtraum entpuppt: Mancherorts fielen doppelt so viele Niederschläge wie in den Vorjahren. Diese Unwetter haben nicht nur die Landschaft verwüstet, sondern vor allem zahlreiche Keller geflutet. „Wir sind nicht nur voll, wir sind übervoll“, klagt Anton Hollwich und macht keinen Hehl aus seiner Frustration. Das größte Problem? „Uns fehlt die Manpower!“

Obwohl das Unternehmen bereits 20 Mitarbeitende beschäftigt, reicht dies bei der Vielzahl an Schadensfällen nicht aus. „Wenn man mir jetzt zum Beispiel drei oder fünf Mitarbeiter schickt, ich würde die sofort alle einstellen“, erklärt Hollwich ohne Umschweife. Der Mangel an Fachkräften macht sich überall bemerkbar – ein echtes Problem für die gesamte Branche!

Die Realität der Bautrocknung

Unabhängig von den Wetterereignissen ist der Terminkalender des Unternehmens schon immer akribisch gefüllt. „Bautrocknung ist kein Problem, die Beseitigung eines Wasserschadens erfordert jedoch wesentlich mehr Aufwand“, stellt Hollwich klar. Ein Overload an Aufträgen durch die jüngsten Witterungen hat die Situation nun zusätzlich verschärft. Und die Folgen sind nicht zu übersehen – die Luftfeuchtigkeit in vielen Neubauten steigt ins Unermessliche! 

„Wäsche in Neubauten trocken zu kriegen, da hat man keine Chance!“, weiß der Bauingenieur. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt er, in der Nacht mehrmals zu lüften. Diese einfachen Maßnahmen können oft Wunder wirken!

Zusätzlich bemängelt Hollwich, dass es keinen Ausbildungsberuf für Bautrockner gibt. „Das Berufsbild ist nicht verankert, und oft landen die Leute in der falschen Firma. Wir müssen dann die Nachsorge leisten“, erklärt er und zeigt sich besorgt über die Zukunft seines Handwerks.

Die unsichere Wetterlage lässt erahnen, dass sich diese Problematik bald wieder verschärfen könnte. Klar ist: Die Bautrockner haben alle Hände voll zu tun, um den Regenfolgen Herr zu werden!

NAG Redaktion

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