HagenStraubing

Premiere von Fahrenheit 451 : Theaterstück über die Zukunft der Freiheit!

Am Dienstag, dem 20. Mai, findet im Theater am Hagen die Premiere von „Fahrenheit 451“ statt. Die Aufführung beginnt um 19 Uhr, eine kurze Einführung wird bereits ab 18.45 Uhr im Foyer angeboten. Der Science-Fiction-Roman, geschrieben von Ray Bradbury, wird auf die Bühne gebracht und erzählt die Geschichte von Guy Montag, einem Feuerwehrmann in einer dystopischen Welt, in der Bücher verbrannt werden. In dieser Gesellschaft sind Lesen und selbstständiges Denken verboten.

Montags tägliche Realität wird von der Verbreitung von Informationen über Videoleinwände und kabellose Kopfhörer bestimmt. Er lebt in einer lieblosen Ehe mit seiner Frau Mildred, bis er der neugierigen Clarisse begegnet, die ihn dazu bringt, sein Leben zu hinterfragen. Nachdem Clarisse verschwunden ist, beginnt Guy, Fragen zu stellen und Bücher zu retten. Gemeinsam mit dem Wissenschaftler Faber plant er, gegen das unterdrückende System zu kämpfen.

Inszenierung und Cast

Die Regie führt Markus Bartl, während die Ausstattung von Philipp Kiefer verantwortet wird. Für die Rolle des Guy Montag wurden die Schauspieler Benedikt Schulz und Stefan Voglhuber engagiert. Weitere Rollen stehen den Schauspielern Tabea Günther, Larissa Sophia Farr, Katharina Elisabeth Kram, Ursula Erb, Antonia Reidel, Jochen Decker, Reinhard Peer, Stefan Sieh und Paul Behrens zu.

Die Karten für die Premiere sind im Amt für Tourismus sowie an der Abendkasse erhältlich. Ray Bradburys „Fahrenheit 451“ ist ein bekanntes dystopisches Werk, das die Gefahren von Zensur und den Rückgang des Lesens thematisiert, wie auch eine eingehende Analyse der dystopischen Literatur zeigt, die die Wurzeln und den Einfluss solcher Erzählungen beleuchtet. Das Buch wurde 1953 veröffentlicht und reflektiert nicht nur die gesellschaftlichen Ängste der damaligen Zeit, sondern bleibt auch heute noch relevant in Bezug auf moderne Themen der Medienkonsum und Zensur, wie [Brian’s WSU](https://brians.wsu.edu/2016/10/12/ray-bradburys-fahrenheit-451-and-the-dystopian-tradition/) berichtet.