
Im Saalekreis ereignete sich am vergangenen Samstag ein tragischer Tauchunfall, bei dem ein 58-jähriger Mann ums Leben kam. Die Polizei hat mittlerweile einige Informationen über den Vorfall veröffentlicht. Der Mann war Teil einer vierköpfigen Tauchgruppe aus Bayern, die im Geiseltalsee bei Stöbnitz tauchen wollte. Bei dem Tauchgang ging einem Sportler der Sauerstoffvorrat aus, woraufhin die Gruppe beschloss, zum Strand zurückzuschwimmen.
Bei der Ankunft am Strand wurde schnell festgestellt, dass einer der Männer fehlte. Drei Mitglieder der Gruppe konnten ihn schließlich aus dem Wasser bergen, jedoch scheiterten die Wiederbelebungsversuche am Strand. Der 58-Jährige starb noch vor Ort. Die genaue Todesursache des Mannes ist bisher unklar, jedoch gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden oder technische Probleme, wie [MDR](https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/saalekreis/toter-taucher-geiseltalsee-108.html) berichtete.
Ermittlungen und Obduktionsentscheidung
Die Ermittlungen zur Todesursache wurden von der Polizei in Halle aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft entschied zudem, dass die Leiche des Mannes nicht obduziert wird. Der Vorfall hat die örtlichen Behörden alarmiert, insbesondere da die Tauchgruppe nicht aus der Region stammt. Die Umstände des mutmaßlichen Tauchunfalls werfen Fragen auf, die nun durch die Polizei geklärt werden müssen, wie auch [die Zeit](https://www.zeit.de/news/2025-04/06/mutmasslicher-tauchunfall-mann-stirbt-im-geiseltalsee) feststellt.