Weilheim-Schongau

Faschingszauber in Schongau: Kostüme, die begeistern und helfen!

Der mobile Faschingsmarkt der „Aktion Hoffnung“ im Schongauer Jakob-Pfeiffer-Haus erfreute sich großer Beliebtheit und bot eine Vielzahl an Faschingskostümen und -accessoires für die Besucher. Laut Merkur waren beim Basar über 2000 Kostüme im Angebot und die Räumlichkeiten während der gesamten Veranstaltung gut besucht.

Besonders das „Rofu Kinderland“ in Weilheim sticht mit Kostümen für alle Altersklassen hervor. Filialleiterin Elena Vollmann betont, dass das Internet keine Konkurrenz für den lokalen Handel darstellt, da jährlich neue Kostüme angeboten werden, die gut nachgefragt sind. Im Schongauer „V-Markt“ ist das Sortiment kleiner, jedoch bleibt der Absatz konstant, wobei Abteilungsleiter Markus Stiermann von einem verhaltenen Geschäft zu Beginn der Saison berichtet. Er hofft auf eine Steigerung der Verkäufe im weiteren Verlauf.

Nachhaltigkeit und Unterstützung für Entwicklungsprojekte

Die mobilen Faschingsmärkte der „Aktion Hoffnung“ existieren seit zehn Jahren und ziehen viele faschingsbegeisterte Besucher an. Gabriele Bernhardt, die den Markt organisiert, berichtet von etwa 200 zahlenden Gästen pro Jahr, eine Zahl, die tendenziell steigend ist. Der Basar verkauft Second-Hand-Kostüme, die nicht nur günstig, sondern auch nachhaltig sind. Die Reinerlöse in Höhe von 1029 Euro gehen an ein Entwicklungsprojekt in Uganda, was für die Organisatoren von großer Bedeutung ist.

Zusätzlich zu dem bereits stattgefundenen Markt in Schongau werden weitere Veranstaltungen von der „Aktion Hoffnung“ organisiert, die noch bis zum 14. Februar 2025 andauern. Insgesamt sind 44 Märkte im Zeitraum vom 10. Januar bis 14. Februar 2025 geplant, bei denen über 2000 Kostüme und Accessoires angeboten werden. Wie Aktion Hoffnung informiert, unterstützen die Reinerlöse dieser Märkte verschiedene Entwicklungsprojekte weltweit und fördern einen ökologischen Umgang mit Mode.