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Würzburger FV erkämpft verdienten Punkt gegen Eichstätt im Spitzenspiel

Trainer Philipp Eckart findet das 1:1 gegen den VfB Eichstätt "ziemlich cool", obwohl es für den Würzburger FV im Bayernliga-Topspiel kurz vor dem Sieg stand und Eichstätts erster Punktverlust zu Hause in dieser Saison bedeutet.

Ein spannendes Duell der Extraklasse fand im Altmühltal statt! Der Würzburger FV kehrte aus dem Bayernliga-Knaller beim VfB Eichstätt mit einem 1:1-Unentschieden zurück. Trainer Philipp Eckart erklärte nach dem Spiel: „Ich kann angesichts der Umstände mit dem Punkt gut leben“, doch seine Stimme verrät: Der Coach hätte sich nach einer starken zweiten Halbzeit auch über den Sieg ärgern können!

Die Würzburger waren durch diverse Ausfälle gehandicapt – Co-Trainer Giuseppe Livadoti, Steffen Krautschneider, Marcel Fischer und Nicolas Reinhart fehlten. Trotzdem zeigte das Team Kampfgeist! Max Schebak und Luca Breunig sprangen ein und übernahmen wichtige Positionen in der Formation. Eckart veränderte die Strategie, setzte auf frische Kräfte und die Idee, das Spiel durch einen schnellen Angriffsdurchbruch zu entscheiden.

Drama kurz vor der Halbzeit

Die erste Halbzeit war zum Zusehen! Kurz vor der Pause schien das Glück auf Seiten der Würzburger. Nach einer abgewehrten Ecke verwandelte Hendrik Hansen das Zuspiel von Fabio Hock in ein Tor – oder wurde es doch ein Eigentor des Eichstätter Bastian Bösl? Eckart blieb ratlos: „Wer den Ball letztlich ins Netz beförderte, bleibt unklar“, aber der Schiedsrichter entschied auf ein Eigentor und die Führung für Würzburg war perfekt!

Der WFV beflügelt durch die Führung trat stark in der zweiten Hälfte auf, doch die Jungs vergaben beste Chancen und der Unmut wuchs. „Wir müssen unbedingt das zweite Tor erzielen“, so Eckart. Die größte Möglichkeit hatte Adrian Istrefi, der ein leeres Tor vor sich hatte, aber die Chance ungenutzt ließ. Das musste sich bitter bezahlt machen!

Eichstätts erste Punktverluste zu Hause

Der VfB Eichstätt kam zurück, und wie! Der Ausgleich fiel durch einen knallharten Freistoß von Arif Ekin. „Mehr als Halbchancen hatte die Heimelf danach nicht mehr“, bilanzierte Eckart. Besonders Hansen glänzte in der Abwehr und hielt die Würzburger am Leben. Doch das 1:1 war für Eichstätt der erste Punktverlust in dieser Saison auf heimischen Boden. Ein wahrhaft historischer Moment!

Der Würzburger FV wird nun in den nächsten zwei Heimspielen die Chance zur Rehabilitation bekommen. Am 18. September steht das Nachholspiel gegen den SSV Jahn Regensburg II an, gefolgt von einem weiteren Duell gegen den FC Ingolstadt II am 21. September. Wird das „Nullvierer“-Team erneut überraschen und die nächsten Punkte einfahren?

Fußball ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein Schauspiel der Emotionen!

NAG Redaktion

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