Wunsiedel im Fichtelgebirge

Gerda Kaudewitz wird 100: Ein Leben voller Freude und Aktivitäten!

Gerda Kaudewitz feierte kürzlich ihren 100. Geburtstag im Seniorenheim Haus St. Elisabeth in Wunsiedel. Zu den Gratulanten gehörten der erste Bürgermeister Nicolas Lahovnik und Landrat Peter Berek, die der Jubilarin herzlich zu ihrem besonderen Tag gratulierten. Die Feier fand kurz vor Weihnachten und im Beisein ihres Sohnes Horst Kaudewitz sowie zahlreicher Mitarbeiter und Bewohner des Heims statt. Bürgermeister Lahovnik lobte in seiner Ansprache die Lebensfreude von Frau Kaudewitz und überbrachte ihre Glückwünsche im Namen der Gemeinde. Landrat Berek schloss sich diesen herzlichen Glückwünschen an und würdigte ebenfalls das bemerkenswerte Lebensalter von Gerda Kaudewitz.

Obwohl sie nun 100 Jahre alt ist, bleibt Gerda Kaudewitz aktiv und unternimmt gerne Spaziergänge, besonders im Bahnhofspark, um fit und mobil zu bleiben, wie der Wiesentbote berichtete.

Weitere 100-Jährige in der Region

In einem anderen Teil Deutschlands feierte Agnes Senker ihren 100. Geburtstag im St. Johannes-Stift in Spelle. Auch dort ließ es sich der Plattdeutsch-Verein nicht nehmen, der Jubilarin mit einem musikalischen Ständchen zu gratulieren. Die Feier fand unter besonderen Bedingungen statt, da wegen Corona Besuche eingeschränkt waren. Dank eines neuen Besuchskonzepts, das am Vortag genehmigt wurde, konnten Angehörige, einschließlich ihrer Enkel und Urenkel, an dem besonderen Tag teilnehmen. Die Heimleiterin Elsbeth Dagge berichtete von der Ausnahmegenehmigung zur teilweisen Aufhebung des Besuchsverbots, welches die Feier erleichterte.

Obwohl Agnes Senker ursprünglich eine größere Feier in einer Gaststätte geplant hatte, die aufgrund der Corona-Bestimmungen nicht stattfinden konnte, erfreute sie sich auch in der Einrichtung großer Wertschätzung. Gespräche fanden am Fenster statt und am Nachmittag sorgte ein Alleinunterhalter im Hof für musikalische Unterhaltung. Ihre Angehörigen und Freunde feierten mit Mundschutz im Garten. Agnes Senker selbst spielte schließlich wieder auf ihrer Mundharmonika und die Bewohner der anderen Flure schauten ebenfalls zu. In diesen besonderen Momenten äußerte sie, dass man alles Gute und Schöne im Leben mitmachen muss, wie der Deutschlandfunk festhielt.