
Sophie Braumiller wurde zur Bayerischen Weißwurstkönigin gewählt, wie amper-kurier.de berichtet. Die Wahl fand in Bodenmais statt, wo die Metzgermeisterin aus Biburg sich gegen 18 Mitbewerberinnen durchsetzte. Ihre Amtszeit dauert ein Jahr, in dem sie als Botschafterin für das Metzger-Handwerk in Bayern fungieren wird.
Bei der Wahl waren bedeutende Persönlichkeiten wie Landrat Thomas Karmasin und Bernhard Huber, der Obermeister der Metzger-Innung Fürstenfeldbruck, anwesend. Weitere Gratulanten waren Max Keil (Kreisrat und Referent für Umwelt und Energie), Hubert Ficker (Kreisrat und Referent für den ländlichen Raum), Werner Braun (Obermeister der Metzgerinnung Dachau, Ehrenkreishandwerksmeister) sowie Franz Höfelsauer (Kreisrat). Das Ereignis fand im Rahmen eines Weißwurstessens im Landratsamt statt.
Persönliche Hintergründe und Erwartungen
Wie merkur.de berichtet, war Sophie Braumillers Bewerbung für das Amt eher spontan. Während ihrer Regentschaft wird sie zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Unterhaltung treffen. Zu den festen Terminen zählen der Neujahrsempfang des Ministerpräsidenten, der Empfang auf der Grünen Woche in Berlin sowie das Sommerfest des Landtags auf Schloss Schleißheim.
Braumiller erhielt nicht nur ein Preisgeld und ein Designer-Dirndl von Astrid Söll, sondern auch ein Wellness-Wochenende. Sie freut sich auf die interessanten Begegnungen sowie die Möglichkeit, ihr Handwerk zu repräsentieren. Zudem berichtet sie, dass sie Freude an Weißwürsten hat und die damit verbundene Tradition und Geselligkeit schätzt. Ihre Familie betreibt eine bekannte Hofmetzgerei, was ihre Verbindung zur Metzgerkunst verstärkt.